B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 576

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3. Jan. 1923
G.F.P.
G.C.H.F.P.
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Herrn Dr. Arthur Schnitzler
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Wien.
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Sehr verehrter Herr Doktor,
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Geschädigung deshalb zu
Über » Komödie der Worte » (Spanien ) habe ich mich bereits bei
früherer Gelegenheit geäussert. Ich glaube nicht, dass der frühere
Käufer sich noch einmal melden wird, sollte es doch der Fall sein,
so können wir ihn natürlich an der Veranstaltung von Aufführungen
nicht hindern; da er aber andererseits kein ausschliessliches Recht
besitz, so steht meiner Ansicht nach nichts im Wege, dass Sie Ihrer-
seits frei vorgehen.
Was die Erzählungen für Frankreich anbetrifft, so handelt es sich
um die Anfrage einen Alzir Hella in Paris, die Sache taugt wohl nicht
Herrn
allzuviel. Ich werde mit dem Herrn korrespondieren und Ihnen dann
eventuell Weiteres mitteilen.
Die Angelegenheit "Reigen " russisch in Berlin hat sich zer-
schlagen. - Das Theater in der Kommandantenstrasse unter seiner neuen
Direktion ist ein anständiges Vorstadttheater mit gutem Willen und
geringen schauspielerischen Mitteln.
Ich bin im Begriff mit einem polnischen Verlage über die gesamten
in Polen nicht erschienenen Werke von Hauptmann und Wassermann abzu-
schliessen. Der Verlag bewirbt sich auch um Ihre gesamten, in Polen
noch freien Werke. Wenn Sie dies wünschen, so würde ich in die jetzt
schwebenden Verhandlungen Ihre Angelegenheit miteinbeziehen. Dies wäre
vielleicht insofern von einer gewissen Wichtigkeit für Sie, als die
Schutzfrist in Polen nur fünf Jahre gerechnet vom Erscheinen des Origi-
nalwerkes ab dauert. Der Plan wäre nur durchführbar, wenn mir Ihrerseits