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S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/ Bülowstrasse 9o
anschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292 / Postscheckkonto: Berlin Nr 16692
THEATERABTEILUNG
Berlin, den 26. September 1924
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
Wien
me
Sehr verehrter Herr Doktor,
Ihre Wünsche wegen der Versendung der
Freiexemplare werden rechtseitig erledigt. - Was Kopenhagen be-
trifft, so stimmen wir Ihnen zu, dass es das Einfachste ist, der
Direktion ein Exemplar zu schicken und wir bitten um Rückäusserung,
ob wir ein Exemplar senden sollen.
Der Verlag Zentrum geniesst guten Ruf
und wir glauben Ihnen raten zu sollen, diesem Verlag die Vertretung
für die tschechische Sprache zu geben. Das Originalschreiben legen
wir wieder bei.
Die Sache mit Wiespaden liegt nun so, dass
Wiesbaden einen Tag nach Köln spielen darf, möglicherweise aber auch
schon vor dem 21. 10. das richtet sich ganz nach der Kölner Auf-
führung.
Entschuldigen Sie die etwas verspätete Beantwortung
Ihrer beiden Briefe, aber alleugrosse Arbeitsüberlastung in den
letzten Tagen liessen uns nicht eher dazu kommen.
Mit vorsüglicher Hochachtung und
besten mußen S. FISCHER, VerLAG
AKTRENGESEL LSCHAFT
THEATERABTEILUNG
Dr Rinerie
S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/ Bülowstrasse 9o
anschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292 / Postscheckkonto: Berlin Nr 16692
THEATERABTEILUNG
Berlin, den 26. September 1924
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
Wien
me
Sehr verehrter Herr Doktor,
Ihre Wünsche wegen der Versendung der
Freiexemplare werden rechtseitig erledigt. - Was Kopenhagen be-
trifft, so stimmen wir Ihnen zu, dass es das Einfachste ist, der
Direktion ein Exemplar zu schicken und wir bitten um Rückäusserung,
ob wir ein Exemplar senden sollen.
Der Verlag Zentrum geniesst guten Ruf
und wir glauben Ihnen raten zu sollen, diesem Verlag die Vertretung
für die tschechische Sprache zu geben. Das Originalschreiben legen
wir wieder bei.
Die Sache mit Wiespaden liegt nun so, dass
Wiesbaden einen Tag nach Köln spielen darf, möglicherweise aber auch
schon vor dem 21. 10. das richtet sich ganz nach der Kölner Auf-
führung.
Entschuldigen Sie die etwas verspätete Beantwortung
Ihrer beiden Briefe, aber alleugrosse Arbeitsüberlastung in den
letzten Tagen liessen uns nicht eher dazu kommen.
Mit vorsüglicher Hochachtung und
besten mußen S. FISCHER, VerLAG
AKTRENGESEL LSCHAFT
THEATERABTEILUNG
Dr Rinerie