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Berlin Nr. 1669.
P. H.
###c: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292 / Postscheckkonto:
THEATERABTEILUNG
erlin, den 31. März 1925
nach hebbid ist.
xxx ein.assaieren
nendofes xxx nellos menegiov
Herrn
G.C.H.F.M.D.
G.F.P.
Dr. Arthur Schnitzler
n
G.C.H.F.P
aille de
Sehr geehrter Herr Doktor,
ich glaube, Ihnen schon anlasslich Ihres
uns
Besuches gesagt zu haben, dass wir mit der Breslauer Funkstunde
für eine Aufführung von "Liebelei" auf Mk. 75. geeinigte haben.
Die Gründe, weshalb wir dies taten, werden Sie aus beiliegendem
Schreiben der Breslauer Funkstunde erkennen, das viel Wahrschein
lichkeit für sich hat. Im übrigen habe ich, da eine neuerliche
Aufführung angesetzt war, mit Rücksicht auf Ihre anders geartete
Stellungnahme der Gesellschaft geschrieben, dass sie zunächst von
einer Aufführung absehen möge, da Sie höhere Forderungen stellen,
als wir es bisher taten. Sie dürfen sich übrigens bei der Höhe
dieser Forderung nicht an die Mk. 2000.— halten, die Dr. Goldbaum
in seinem Prozess gegen die Berliner Funkstunde den er für uns führt,
gefordert hat. In der Entscheidung dieses Prozesses wurde vorab nur
über den Grund des Anspruches entscheiden, die Höhe ist noch un-
bestimmt und wird erst im endgiltigen Urteil bekannt gegeben werden.
gewischen Mk. 75.— und Mk. 150.
Die üblichen Tantiemen schwa¬
nur von den grosse
ro Aufführung, wobei
wir
allen, zu denen
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Berlin Nr. 1669.
P. H.
###c: Amt Lützow Nr. 1662. 6162 und 9292 / Postscheckkonto:
THEATERABTEILUNG
erlin, den 31. März 1925
nach hebbid ist.
xxx ein.assaieren
nendofes xxx nellos menegiov
Herrn
G.C.H.F.M.D.
G.F.P.
Dr. Arthur Schnitzler
n
G.C.H.F.P
aille de
Sehr geehrter Herr Doktor,
ich glaube, Ihnen schon anlasslich Ihres
uns
Besuches gesagt zu haben, dass wir mit der Breslauer Funkstunde
für eine Aufführung von "Liebelei" auf Mk. 75. geeinigte haben.
Die Gründe, weshalb wir dies taten, werden Sie aus beiliegendem
Schreiben der Breslauer Funkstunde erkennen, das viel Wahrschein
lichkeit für sich hat. Im übrigen habe ich, da eine neuerliche
Aufführung angesetzt war, mit Rücksicht auf Ihre anders geartete
Stellungnahme der Gesellschaft geschrieben, dass sie zunächst von
einer Aufführung absehen möge, da Sie höhere Forderungen stellen,
als wir es bisher taten. Sie dürfen sich übrigens bei der Höhe
dieser Forderung nicht an die Mk. 2000.— halten, die Dr. Goldbaum
in seinem Prozess gegen die Berliner Funkstunde den er für uns führt,
gefordert hat. In der Entscheidung dieses Prozesses wurde vorab nur
über den Grund des Anspruches entscheiden, die Höhe ist noch un-
bestimmt und wird erst im endgiltigen Urteil bekannt gegeben werden.
gewischen Mk. 75.— und Mk. 150.
Die üblichen Tantiemen schwa¬
nur von den grosse
ro Aufführung, wobei
wir
allen, zu denen