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pour le Raté
of
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B
Bülowstraße 90
Ma/Ro.
den 28. Mai 10
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler,
W i e n.
...
Sehr verehrter Herr Doktor!
Da Herr Fischer auf ein paar Tage verreist ist, werde ich
Ihnen Ihr Schreiben vom 23.ds. in den meisten Punkten erst am Montag
beantworten können.
Wegen der Radio-Angelegenheit hat uns Eirich seinerzeit mit-
mM
(2)
geteilt, dass er nur von Fall zu Fall auf Ihren Wunsch mit dem Radio
verhandelt und zwar mit Ihnen direkt, ohne uns Verständigungen zu-
gehen zu lassen. Ich werde also in diesem Falle den Einzug des Hono-
rars veranlassen.
A..'
Was das Stück von Herrn Donath betrifft, so habe ich es
mme
wohl gelesen und den günstigen Eindruck davon erhalten, den ich nach
Ihrer Empfehlung erwarten musste. Allerdings sind die Schwierigkeiten
mM rnHllM-
der Aufführung bei der nicht ganz theatermässigen Behandlung des
Thomas ziemlich grosse. Ich hatte seinerzeit das Stück auf seinen
Wunsch, da ich ihm davon erzählt hatte, dem Regisseur Hartung über-
ouvrage dans le
geben, der derlei Stoffe suchte. Hartung versprach, sich für eine
Aufführung bei den Heidelberger-Festspielen einzusetzen. Da ich aber
nun ein anderes Programm veröffentlicht gesehen habe, muss ich das
Stück jetzt von ihm zurückfordern.
G.C.H.P.
Was "Gang zum Weihern betrifft, so glaube ich doch, dass
wir Saltenburg dafür gewinnen sollten. Er ist seinem Prestige schon
lange eine literarische Tat schuldig,