1902 ein mit Novembr.- 1 Rtens
141
31 Duen
S. Fischer/Verlag / A.=G. Berlin W 57
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin/Postscheckkonto; Berlin Nr. 16692
Fornsprochanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6163 bis 6164
Bálowstratze 90
Telegramm-Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlützow
1. Febr. 29
M/Si.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Sehr geehrter Herr Doktor,
wir hören heute von Frau Dr. Ela Steinberg, Prag,
uns
dass es ihr auf Grund der vongeforderten Bedingungen (Pauschal-
zahlung von 800 M) nicht gelungen ist, einen polnischen Verlag
für „ Therese „ ausfindig zu machen, der die Uebersetzung und
Herausgabe dieses umfangreichen Werkes übernehmen wollte.
Dagegen hat die T.I.L.A. auf unsere Forderung von 5000 Lire
für die Uebersetzung von „ Therese „ geantwortet, dass auch Zsolnay
sich mit einer Garantiezahlung von 3000 Lire einverstanden erklärt
hätte. Da wir das nicht nachpruefen können, bitten wir sie um
Mitteilung, ob diese Behauptung zutrifft. Sie macht deshalb einen
Gegenvorschlag von 3000 Lire auf eine Tantieme von 7 1/2 vom Laden-
preis des verkauften Exemplars. Dieser Vorschlag soll sich mit dem
für "Fräulein Else " gezahlten Honorar annähernd decken.
Wir bitten sie um freundliche umgehende Nachricht, ob sie
uns zu diesem Abschluss ermächtigen und zeichnen
mit vorzüglicher Hochachtung
S. FISCHER, VERLAG
AKτIENGESELISCHÄFFT
AUSLANDSABTEILUNG
D D Auert
F. wovon 10/6 des T.I.L.A. verbleiben
141
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S. Fischer/Verlag / A.=G. Berlin W 57
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin/Postscheckkonto; Berlin Nr. 16692
Fornsprochanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6163 bis 6164
Bálowstratze 90
Telegramm-Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlützow
1. Febr. 29
M/Si.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Sehr geehrter Herr Doktor,
wir hören heute von Frau Dr. Ela Steinberg, Prag,
uns
dass es ihr auf Grund der vongeforderten Bedingungen (Pauschal-
zahlung von 800 M) nicht gelungen ist, einen polnischen Verlag
für „ Therese „ ausfindig zu machen, der die Uebersetzung und
Herausgabe dieses umfangreichen Werkes übernehmen wollte.
Dagegen hat die T.I.L.A. auf unsere Forderung von 5000 Lire
für die Uebersetzung von „ Therese „ geantwortet, dass auch Zsolnay
sich mit einer Garantiezahlung von 3000 Lire einverstanden erklärt
hätte. Da wir das nicht nachpruefen können, bitten wir sie um
Mitteilung, ob diese Behauptung zutrifft. Sie macht deshalb einen
Gegenvorschlag von 3000 Lire auf eine Tantieme von 7 1/2 vom Laden-
preis des verkauften Exemplars. Dieser Vorschlag soll sich mit dem
für "Fräulein Else " gezahlten Honorar annähernd decken.
Wir bitten sie um freundliche umgehende Nachricht, ob sie
uns zu diesem Abschluss ermächtigen und zeichnen
mit vorzüglicher Hochachtung
S. FISCHER, VERLAG
AKτIENGESELISCHÄFFT
AUSLANDSABTEILUNG
D D Auert
F. wovon 10/6 des T.I.L.A. verbleiben