Votre ami
945 Weg unsere
le
S. Fischer Verlag/Berlin W57 Bülowstratze 9o
AKTIEN GESELISCHAFT
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postsoheckkonto. Berlin Nr. 16692
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Telegramm-Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlützow
21. Januar 1930
si.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien XVIII
Sternwartestr.
71
Sehr geehrter Herr Doktor,
wir haben inliegende Anfrage nach » Weg ins Freie »
für die holländische Sprache. Wir teilen Ihnen dazu das
Folgende mit: Im Jahre 1917 ist das Werk dem Verlag
m Van Straatens Goedenhandels in Amsterdam für eine Pauschale von
M 500.- überlassen worden. Der Verlag hat das Werk aber nicht
herausgebracht und nach verschiedenen Mahnungen, resp. Korres-
pondenzen unsererseits hat er uns mit Schreiben vom 13. November
1923 ermächtigt, über das Werk für Holland frei zu verfügen.
Wir bitten nun um Mitteilung, ob wir die Verhandlungen
mit dem Verlag STRENCHOLT führen sollen. In diesem malle bitten
wir um Mitteilung und Bestätigung, dass Sie Ihrerseits das
Werk nicht nach Holland vergeben haben und lassen Sie uns bitte
gleichzeitig Ihre Honoraransprüche wissen. Den Brief erbitten
wir freundlichst zurück.
Wir begrüssen Sie
mit vorzüglicher Hochachtung
S. FISCHER, VERLAG
AKTiÈINGESELISCHAFT
AUSLANDSABTEILUNG
Daun
945 Weg unsere
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S. Fischer Verlag/Berlin W57 Bülowstratze 9o
AKTIEN GESELISCHAFT
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postsoheckkonto. Berlin Nr. 16692
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Telegramm-Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlützow
21. Januar 1930
si.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien XVIII
Sternwartestr.
71
Sehr geehrter Herr Doktor,
wir haben inliegende Anfrage nach » Weg ins Freie »
für die holländische Sprache. Wir teilen Ihnen dazu das
Folgende mit: Im Jahre 1917 ist das Werk dem Verlag
m Van Straatens Goedenhandels in Amsterdam für eine Pauschale von
M 500.- überlassen worden. Der Verlag hat das Werk aber nicht
herausgebracht und nach verschiedenen Mahnungen, resp. Korres-
pondenzen unsererseits hat er uns mit Schreiben vom 13. November
1923 ermächtigt, über das Werk für Holland frei zu verfügen.
Wir bitten nun um Mitteilung, ob wir die Verhandlungen
mit dem Verlag STRENCHOLT führen sollen. In diesem malle bitten
wir um Mitteilung und Bestätigung, dass Sie Ihrerseits das
Werk nicht nach Holland vergeben haben und lassen Sie uns bitte
gleichzeitig Ihre Honoraransprüche wissen. Den Brief erbitten
wir freundlichst zurück.
Wir begrüssen Sie
mit vorzüglicher Hochachtung
S. FISCHER, VERLAG
AKTiÈINGESELISCHAFT
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Daun