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Recht
1049
S. Fischer Verlag/Berlin W57 Bülowstratze 90
AKTIENSESELISCHAFT
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postscheckkonto Berlin Nr. 16692
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Telegramm-Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlützow
Hant
F/Si.
7. Juli 1931
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
en_XVIII
Sternwartestr. 71
Lieber Freund!
In der Angelegenheit HARZ bitte ich Sie, die Vereinbarung
vom 28. Juni v. J., die Sie mit meiner Unterschrift in Händen
Harr
haben, nachzulesen. Dort heisst es: „Sie verpflichten sich,
die Gesamtvorräte vom „Reigen„ von Arthur Schnitzler bis
zum 31. Dezember ds. J. restlos zu räumen, sodass nach diesem
Zeitpunkt keine weiteren Exemplare von Ihnen verkauft werden
können oder dürfen „
Demnach mussten die Gesamtvorräte vom „Reigen, bis
31. Dezember v. J. bei HARZ restlos geräumt sein, sodass er
nach diesem Zeitpunkt keine weiteren Exemplare verkaufen kann
oder darf. Die Sache wird sich wahrscheinlich nun so verhalten,
dass HARZ zwar nach dem 31. Dezember keine Exemplare mehr verkauft
hat, dass aber die Buchhändler, die von HARZ Exemplare des
Reigen, gekauft hatten, diese Exemplare noch nicht ausverkauft
haben. Aus dem weiteren Inhalt des Briefes vom 28. Juni 1930
geht hervor, welche Einschränkungen im Interesse unserer Ausgabe
vereinbart wurden. Trifft meine Annahme zu, so haben wir damit zu
rechnen, dass die alte Ausgabe des,Reigen, noch eine Weile auf
dem Markt bleibt, bis die Vorräte des Sortiments verkauft sind.
komme bei dieser Gelegenheit auf unsere Ausgabe des
Recht
1049
S. Fischer Verlag/Berlin W57 Bülowstratze 90
AKTIENSESELISCHAFT
Bankkonto: Deutsche Bank, Depositenkasse P in Berlin / Postscheckkonto Berlin Nr. 16692
Fernsprechanschlüsse: Amt Lützow Nr. 6162 bis 6164
Telegramm-Adresse: Fischerverlag 6162 Berlinlützow
Hant
F/Si.
7. Juli 1931
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
en_XVIII
Sternwartestr. 71
Lieber Freund!
In der Angelegenheit HARZ bitte ich Sie, die Vereinbarung
vom 28. Juni v. J., die Sie mit meiner Unterschrift in Händen
Harr
haben, nachzulesen. Dort heisst es: „Sie verpflichten sich,
die Gesamtvorräte vom „Reigen„ von Arthur Schnitzler bis
zum 31. Dezember ds. J. restlos zu räumen, sodass nach diesem
Zeitpunkt keine weiteren Exemplare von Ihnen verkauft werden
können oder dürfen „
Demnach mussten die Gesamtvorräte vom „Reigen, bis
31. Dezember v. J. bei HARZ restlos geräumt sein, sodass er
nach diesem Zeitpunkt keine weiteren Exemplare verkaufen kann
oder darf. Die Sache wird sich wahrscheinlich nun so verhalten,
dass HARZ zwar nach dem 31. Dezember keine Exemplare mehr verkauft
hat, dass aber die Buchhändler, die von HARZ Exemplare des
Reigen, gekauft hatten, diese Exemplare noch nicht ausverkauft
haben. Aus dem weiteren Inhalt des Briefes vom 28. Juni 1930
geht hervor, welche Einschränkungen im Interesse unserer Ausgabe
vereinbart wurden. Trifft meine Annahme zu, so haben wir damit zu
rechnen, dass die alte Ausgabe des,Reigen, noch eine Weile auf
dem Markt bleibt, bis die Vorräte des Sortiments verkauft sind.
komme bei dieser Gelegenheit auf unsere Ausgabe des