v. Lilienthal.
chologische Verhalten verschiedener Typen zu schil-
dern und zwar mit so ausgesprochener Betonung der
Herausarbeitung des Typus als solchen, dass die
Berechnung auf den Geschlechtsakt seine symptomatische
Bedeutung zukommt. Die ganze Art der Darstellung
aber ist so künstlerisch rein, dass sie nicht Abscheu
und Widerwillen, sondern durchaus aesthetische Be-
friedigung auslöst. Das Verbot eines solchen inhalt-
lich und formell wertvollen Buches lässt sich nach
meiner Ansicht rechtlich nicht begründen und ist
im Interesse geistiger Kultur nur zu bedauern.
Mit vorzüglicher Hochachtung
chologische Verhalten verschiedener Typen zu schil-
dern und zwar mit so ausgesprochener Betonung der
Herausarbeitung des Typus als solchen, dass die
Berechnung auf den Geschlechtsakt seine symptomatische
Bedeutung zukommt. Die ganze Art der Darstellung
aber ist so künstlerisch rein, dass sie nicht Abscheu
und Widerwillen, sondern durchaus aesthetische Be-
friedigung auslöst. Das Verbot eines solchen inhalt-
lich und formell wertvollen Buches lässt sich nach
meiner Ansicht rechtlich nicht begründen und ist
im Interesse geistiger Kultur nur zu bedauern.
Mit vorzüglicher Hochachtung