der Reigen-Hetze am Werke war, gibt meines Erben
achtens das Buch über den Reigen-Prozess, das
"olfgang Heine vor einigen Jahren herausgab und
das von der sozialdemokratischen Presse kaum
je mit einem Worte erwähnt worden ist.
G.C.F.P.
G.F.P.
G.C.F.P
an Mariel
7.11.1927. Die entfernte Reigen-Aehnlichkeit
der "Maya" erscheint mir für eventuelle Auf¬
führungsmöglichkeiten i und Chancen des Reigen
völlig gleichgültig..... Wir wissen alle, dass
die ganze Hetze gegen den Reigen nichts war als
Verlogenheit, Büberei und Dummheit, die von poli-
tischen Hetzern geführt oder wenigstens geschürt
wurde.... In der ganzen Hetze gegen den "Reigen"
auch nur einen Funken Ehrlichkeit vermuten.
hiess all diesen Lampen viel zu viel Ehre antun.
....Dass ein rechtsgiltiges Verbot des Reigen
noch besteht, glaube ich nicht.jedesfalls er-
scheint mir eine Konfiskation des Buches unter
den heutigen Umständen so gut wie ausgeschlossen.
Mit Harz sprach ich dieser Tage. Er wäre jeder-
XI.
zeit ber it die noch vorhandenen Exemplare
einem recht billigen Preise herzugeben. Sollte
Herr F. sich überhaupt mit der ganzen Frage ernst-
licher beschäftigen wollen, so möchte ich eine
Unterhaltung darüber bis zu einem persönlichen
Zusammensein aufschieben
9.1.1928. An Fischer:...Vielleicht teilen Sie
mir gelegentlich auch mit,ob Sie die Reigen-
Sache nach allen Seiten hin überlegt haben und
zu irgend einem Entschluss gekommen sind
22.1.1928..An.Fischer:...Ich hatte das Vergnü¬
gen mit Dr. Maril über die Reigenausgabe zu sich
chen... ich möchte nur zusammenfassend bemer
ken, dass ich mich bereit erklärt habe mich
dem Rückkauf der noch in Händen von Harz be
findlichen Exemplare zur Hälfte zu beteilt.
Ich glaube es wird ohneweiteres möglich sei
se Exemplare in den Handel zu bringen. Frei
würde es sich empfehlen auch schon in
achtens das Buch über den Reigen-Prozess, das
"olfgang Heine vor einigen Jahren herausgab und
das von der sozialdemokratischen Presse kaum
je mit einem Worte erwähnt worden ist.
G.C.F.P.
G.F.P.
G.C.F.P
an Mariel
7.11.1927. Die entfernte Reigen-Aehnlichkeit
der "Maya" erscheint mir für eventuelle Auf¬
führungsmöglichkeiten i und Chancen des Reigen
völlig gleichgültig..... Wir wissen alle, dass
die ganze Hetze gegen den Reigen nichts war als
Verlogenheit, Büberei und Dummheit, die von poli-
tischen Hetzern geführt oder wenigstens geschürt
wurde.... In der ganzen Hetze gegen den "Reigen"
auch nur einen Funken Ehrlichkeit vermuten.
hiess all diesen Lampen viel zu viel Ehre antun.
....Dass ein rechtsgiltiges Verbot des Reigen
noch besteht, glaube ich nicht.jedesfalls er-
scheint mir eine Konfiskation des Buches unter
den heutigen Umständen so gut wie ausgeschlossen.
Mit Harz sprach ich dieser Tage. Er wäre jeder-
XI.
zeit ber it die noch vorhandenen Exemplare
einem recht billigen Preise herzugeben. Sollte
Herr F. sich überhaupt mit der ganzen Frage ernst-
licher beschäftigen wollen, so möchte ich eine
Unterhaltung darüber bis zu einem persönlichen
Zusammensein aufschieben
9.1.1928. An Fischer:...Vielleicht teilen Sie
mir gelegentlich auch mit,ob Sie die Reigen-
Sache nach allen Seiten hin überlegt haben und
zu irgend einem Entschluss gekommen sind
22.1.1928..An.Fischer:...Ich hatte das Vergnü¬
gen mit Dr. Maril über die Reigenausgabe zu sich
chen... ich möchte nur zusammenfassend bemer
ken, dass ich mich bereit erklärt habe mich
dem Rückkauf der noch in Händen von Harz be
findlichen Exemplare zur Hälfte zu beteilt.
Ich glaube es wird ohneweiteres möglich sei
se Exemplare in den Handel zu bringen. Frei
würde es sich empfehlen auch schon in