Wien 5th. 94
mein lieber Gustav!
Ich solaub mir Sie um eine Gefälligkeit
zu bitten, unter der ausdrücklichen Bedingung,
daß Sie die beiden Zettel ruhig in
den Pagierkorb werfen, wenn Ihnen
Die Erfüllung meiner Bitte irgendwie lästig
der gar heimlich ist.
Mein französischer Lehrer Dubray, der ein
lieber Freund von mir ist, hat im Selbst¬
verlang eine kleine Broschüre über
fehlerhefte Germanismen in französischen
erscheinen lassen und es läge ihm schon
des gecuniären Gründen viel daran,
wenn
mein lieber Gustav!
Ich solaub mir Sie um eine Gefälligkeit
zu bitten, unter der ausdrücklichen Bedingung,
daß Sie die beiden Zettel ruhig in
den Pagierkorb werfen, wenn Ihnen
Die Erfüllung meiner Bitte irgendwie lästig
der gar heimlich ist.
Mein französischer Lehrer Dubray, der ein
lieber Freund von mir ist, hat im Selbst¬
verlang eine kleine Broschüre über
fehlerhefte Germanismen in französischen
erscheinen lassen und es läge ihm schon
des gecuniären Gründen viel daran,
wenn