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  2. A26: Der Sekundant
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A26: Der Sekundant, Seite 75

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bduait
uns Beiden, die wir Franz sekundierten. Wir
glaubten es aber nicht. Den Andern,Edhar,
hatte ich bis zum Duell niemals gesehen.
Er war Dragonerrittmeister,ein sehr stattli¬
nicht alte at
cher, auch noch junger Mann, xxx Sekundanten
und unser Duellant hatten in dem kleinen
Hotel der Provinzstadt übernachtet. Der
zweite Sekundant war ein alter Freund von
in the
abhäng
le dûard
Franz Dreis sig, wie Franz selbst. Ich ver-
dankte mein Amt nur dem zufälligen umstand,
dass ich in jenen Sommerwochen an dem glei-
chen geeufer meine Ferien verbrachte und in
der Villa des (Fabrikanten) Eduard wie viele
Andere öfter zu Faste war. Eduard war der
Geforderte. Wir Drei/soupierten am Aend vor-
her in dem kleinen Speisesaal des Hotels, Es
war im Grund ein ganz gemütlicher Abend, von
dem Duell wurde kaum gesprochen. Und trotz
der schweren bedingungen glaubten wir alle,
ich weiss nicht warum, keineswegs an einen
schlechten Ausgang.

Zitiervorschlag

A26: Der Sekundant, Seite 75, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428128_0075.html
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