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  2. A26: Der Sekundant
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A26: Der Sekundant, Seite 3

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bedenken, dass man im Laufe der letzten Jahrzehn-
te auch für viel Geringeres,völlig nutzlos und
auf Befehl oder Wunsch anderer Leute sein Leben
G.H.F.P.
zu opfern genötigt war. Im Zweikampf hat doch
immer das eigene Belieben mitzureden gehabt,
auch dort, wo es sich scheinbar um einen Zwang,
um eine Konvention oder um Snobiismus handel-
te. Dass man überhaupt mit der Möglichkeit oder
gar der Unausweichlichkeit von Duellen innerhalb
eines gewissen Kreises wenigstens rechnen muss.
te,-das allein, glauben Sie mir, gab dem gesell
schaftlichen Leben eine gewisse Würde oder wenig
stens einen gewissen Stil. Und den Menschen die-
ser Kreise, auch den nichtigsten oder lächerlich-
sten, eine gewisse Haltung, ja den Schein einer
immer vorhandenen Todesbereitschaft, -wenn Ihnen
auch
dieses Wort in solchem Zusammenhang doch allzu
grossartig erscheinen sollte.
Aber ich schweife ab, noch ehe ich
angefangen habe. Ich wollte Ihnen ja die Ge-

Zitiervorschlag

A26: Der Sekundant, Seite 3, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428129_0003.html
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