forderte und erlaubte.
ilai
Das Gartentor stand offen, das kunstvoll
geordnete Blumenparterre leuchtete bunt, auf den
weissen Bänken rechts und links lag die Sonne,
über die breite Veranda mit den grellroten Korbses-
seln war die rotweissgestreifte Marquise gespannt,
darüber im ersten Stockwerk standen die Fenster of-
fen, der kleine Balkon vor der Mansarde lag im schie-
fen Sonnenglanz. Kein Mensch war zu sehen. Alles
ringsum war still, nur der Kies unter meinen Schritt
Speisestunde.
knirschte überlaut wie mir schien. Die
da war nah, vielleicht sass man schon beim Mittag-
mahl, vielmehr Agathe allein, denn Eduard befand
sich ja auf einer Dolomitentour. Ja, dies war mein
erster Gedanke, noch ehe es mir schreckhaft zu Be-
zu dieser Stunde
wusstsein kam, dass er in der Leichenkammer einer
kleinen Garnisonsstadt lag. Und plötzlich empfand
ich, was mir für die nächsten Minuten bevorstand,
als so grotesk, so unerträglich, so undurchführbar,
ilai
Das Gartentor stand offen, das kunstvoll
geordnete Blumenparterre leuchtete bunt, auf den
weissen Bänken rechts und links lag die Sonne,
über die breite Veranda mit den grellroten Korbses-
seln war die rotweissgestreifte Marquise gespannt,
darüber im ersten Stockwerk standen die Fenster of-
fen, der kleine Balkon vor der Mansarde lag im schie-
fen Sonnenglanz. Kein Mensch war zu sehen. Alles
ringsum war still, nur der Kies unter meinen Schritt
Speisestunde.
knirschte überlaut wie mir schien. Die
da war nah, vielleicht sass man schon beim Mittag-
mahl, vielmehr Agathe allein, denn Eduard befand
sich ja auf einer Dolomitentour. Ja, dies war mein
erster Gedanke, noch ehe es mir schreckhaft zu Be-
zu dieser Stunde
wusstsein kam, dass er in der Leichenkammer einer
kleinen Garnisonsstadt lag. Und plötzlich empfand
ich, was mir für die nächsten Minuten bevorstand,
als so grotesk, so unerträglich, so undurchführbar,