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  2. A26: Der Sekundant
  3. Seite 40

A26: Der Sekundant, Seite 40

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Gartentor steht der Diener und verbeugt sich
sehr tief. Denn eben tritt Herr Loibeyer er he-
rein. Er hat keine Ähnung, dass er tot ist und
dabei hat er doch einen weissen Regenmantel an.
Ich muss ihn hineinbegleiten ins Haus, damit ihm
kein anderer sagt, dass er tot ist; er würde es
nicht überleben, denke ich zugleich und lache.
Und schon sitzen wir auch beide an dem kleinen
Tisch und der Diener serviert; ich wundere mich,
dass Eduard sich etwas zum Essen auf den Teller
nimmt, -er braucht es doch nicht mehr. Ihm gegen-
über sitzt Agathe, ich bin überhaupt nicht mehr
vorhanden. Aber ich sitze auf dem Fensterbrett und
die Gardinen schlagen jeden Augenblick über meiner
Stirn zusammen. Ich möchte so gerne sehen, mit wel-
chen Blicken sie einander betrachten. Plötzlich
höre ich seine Stimme - ich Gott, wenn ich nur se-
hen könnte und ich höre ihn ganz deutlich sagen:
'Also du frühstückst mit dem Herrn, der mich er¬

Zitiervorschlag

A26: Der Sekundant, Seite 40, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428129_0040.html
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