unwidersprechlichsten Argument zur Stelle: „Wir
müssen vernünftig sein und dürfen uns nicht ver-
raten, weil du verloren wärst, wenn er nur ahnte.
Ich lächelte. Ich konnte nicht anders.
der
Aber ihre Entgegnung,ihre Warnung,
Versuch, ihr Angst vor dem Toten einzuflössen,
wirkte auf mich nicht nur grauenhaft,sondern wie
mit einer unergründlichen Komik. Es lag mir in
diesem Augenblick gar nicht fern irgend etwas
Teuflisches zu erwidern, der ganzen Unerträglich-
keitder Furchtbarkeit dieses Gesprächs durch ein
vernichtendes und zugleich erlöeendes Wort ein
Ende zu machen. Aber ich tat es nicht. Ich fühl-
te meine Ohnmacht gerade in diesem Augenblick, ich
fühlte, dass der Tote stärker war als ich und wie
in einer verzweifelten Gegenwehr vermochte ich
keine andere Erwiderung zu for-
men, als das törichte Wort: „Und wenn das Schick-
sal am Ende für mich entschiede?"
Sie fasste mich an der Schulter. Nun war
müssen vernünftig sein und dürfen uns nicht ver-
raten, weil du verloren wärst, wenn er nur ahnte.
Ich lächelte. Ich konnte nicht anders.
der
Aber ihre Entgegnung,ihre Warnung,
Versuch, ihr Angst vor dem Toten einzuflössen,
wirkte auf mich nicht nur grauenhaft,sondern wie
mit einer unergründlichen Komik. Es lag mir in
diesem Augenblick gar nicht fern irgend etwas
Teuflisches zu erwidern, der ganzen Unerträglich-
keitder Furchtbarkeit dieses Gesprächs durch ein
vernichtendes und zugleich erlöeendes Wort ein
Ende zu machen. Aber ich tat es nicht. Ich fühl-
te meine Ohnmacht gerade in diesem Augenblick, ich
fühlte, dass der Tote stärker war als ich und wie
in einer verzweifelten Gegenwehr vermochte ich
keine andere Erwiderung zu for-
men, als das törichte Wort: „Und wenn das Schick-
sal am Ende für mich entschiede?"
Sie fasste mich an der Schulter. Nun war