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A26: Der Sekundant, Seite 18

30.9.31
18
dessen Schaukelwellen sich das badende junge
Volk immer entjegenfreute.
Noch nie hatte es so unwirklich ausgesehen
und unwirklich, traumhaft lagen auch die Villen da
im Sonnenglanz und der Himmel war blass und fern
wie noch nie. Die Strasse führte eine Weile dem
See entlang, Die Landhäuser lagen hier spärlich,
nur auf der einen Seite durch Zäune und Grün vom
Staub der Strasse abgetrennt; der See lag frei mit
kleinen und grösseren Badehäuschen am U
Die beiden Sekundanten sprachen
ichts mehr.
Ihre Rollen hatten sie verteilt, für die
dachste
Stunde zum mindesten, so blieb ihnen jetzt nichts
von Span¬
zu redenübrig. Peter wartete mit einer A
nung die Stelle ab,wo der Fussweg abzweigte, der über
einen schmaleren Pfad zur Villa Leuberger weiter
führte; hier liess er den Wagen halten,um abzu-
steigen. Mülling sollte weiterfahren, dem Gasthof
zu, in dem er, sowie Peter wohnten. Und er fragte

Zitiervorschlag

A26: Der Sekundant, Seite 18, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428130_0018.html
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