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  2. A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
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A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 86

dem Parere des Polizeiarztes handelte es sich
zweifellos um Paralyse. Doktor Forland achte: Wenn
nen onfl
man jetzt die Liebesstunde rekonstruieren könnte, der
des G. Allfait. veu
dieser würdige Greis dieses Ende verdankt. Wie lang
mag es her sein? Dreissig, vierzig, fünfzig Jahre? Ist
ich ih in Verne
er von einer Dirne krank geworden? Nach einem
lustigen trinkfrohen Abend, nach einer Studenten-
M. a bleu de Halle sujet
kneipe? Oder hat ihn seine Geliebte betrogen? Er-
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hier innert er sich überhaupt noch? Ist die Dirne noch
am Leben? Wie viele hat sie vor ihm und nach ihm
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krank gemacht? Lebt sie vielleicht heute als die
geachtete Mutter oder Grossmutter in einer würdigen
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Familie, umgeben von Kindern und Enkeln? Denkt sie
überhaupt noch an ihre Vergangenheit?
Und wenn es seine Geliebte war, hat er
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geint
damals gewusst, was er ihr verdanken würde? Und wer
war der Mann,mt dem sie ihn betrog? Ein Commis,
ein Graf, ein Offizier? Und hat sie später gehei-
retenel
ratet? War sie es vielleicht schon damals und hat
für sie die Krankheit überhaupt ernstliche Folgen

Zitiervorschlag

A29: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 86, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428131_0086.html
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