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vergessen, dass der Vater dieser wunderlichen
Frau, also Rudolfs und Friederikens Grossvater,-
seinerseits Arzt und übrigens Schachspieler von
Internationalem Ruf, im Irrenhaus geendet hat?
Allerdings auf der anderen Seite stand es besser.
Die Forlans waren eine kerngesunde Familie und
der Medizinalrat stammte, wie er es zuweilen
nicht ohne Genugtuung erwähnte, aus einem alten
Bauerngeschlecht, das noch vor sechzig oder sieb-
zig Jahren an der mährischen Grenze seine Felder
bebaut hatte.
Beschwichtigt und nicht ohne wissen-
schaftlichen Anteil las Rudolf im Charcot weiter,
legte das Buch aber am Schluss des Kapitels bei-
seite und fand, dass für heute das Tagewerk seiner
Pflicht beendet sei. Nicht einmal zu einem Rund¬
gang durch die Krankenzimmer bestand eine Nöti-
gung. Bei der Nachmittagsvisite waren alle Pa¬
völlig
tienten ruhig gewesen, sogar Mathäus Schwarz,
der paralytische Komiker, der in der vergangenen