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  2. A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman)
  3. Seite 31

A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 31

"Drei Gulden für die Stunde",
sagte sie eben. "Dreimal wöchentlich und ein-
mal Sonntag Vormittag.“ Der Bub drängte sich
herein und bot den Damen aus einer kleinen Düte
Bonbons an. "Ein Kavalier", bemerkte die Schwes-
ter. "Und immer Geld ausgeben", setzte die Mutter
"Die Maria", bemerkte der Bub, indem er ein
hinzu.
Bonbon lutschte, die wird jetzt schon schön schwi¬
tzen.
Rudolfs Blick begegnete unwillkürlich
dem der Schwester, die errötete und zugleich ent-
schuldigend und leicht lächelnd zu Rufolf aufsah,
als wollte sie sagen: Er ist noch ein Bub, -er hat
noch keine Manieren. "Wenn man gut gelernt hat",
bemerkte die Mutter, "braucht man keine Angst zu ha-
ben.“ Die Schwester errötete noch einmal.
runder Ausschnitt ihres Kleides werdurch eine
altnach Ein Klingelzei-
chen ertönte, der Vorhang hebte sich von neuem.
Rudolf setzte sich. Was für ein edler Nacken,

Zitiervorschlag

A38: Roman-Fragment (Wurstl Roman, Wurstel. Ein Wiener Roman), Seite 31, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428132_0031.html
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