sein einstiger Schulmeister, sehr
verwundert, seinen einstigen
Zöbling hier zu treffen, der
ihm allsogleich seine Erlebniße
erzählen musste
„ Mich haben hieher wichtige Geschäfte
geführt, sagte der Schülermeister¬
„Ich muß mich auch jetzt wie¬
der von dir trennen. Jedoch
heute Nachmittags Uhr komme
zur Post; - wir fahren heute
wieder in unser Heimats¬
dorf zurück. Aber sei günktlich
für Stelle! Schiebe es nicht
wieder auf!
Damit verließ ihn der Schulmeister.
Nachmittags machte er sich auf um
zur Post zu kommen, mit
dem festesten Entschluß, der Ein¬
mahnung des Schulmeisters nicht
zu vergessen. Aber leicht be¬
greiflicher Weise blieb er dennoch
bei jedem schönen Hause stehn
und betrachtete sich alles, was
ihm neu und merkwürdig er¬
schien. Endlich kam er zur
Post. Da erschallte das Posthorn,
und weg war der Wagen,-
und weg war der Schulmeister
Hans verwünschte sich und seine
üble Gewohnheit tausendmal,
aber was half ihm das? Er
müsste doch zu Fuße nach Hause
wandern. Er schritt einige
Zeit auf der Herrstraße vorwärts,
als ihn plötzlich die Lust erfasste
sich in dem nahen Wäldchen aus zu¬
ruhen. Er rücke sich aus, - blie
aber auch dann noch, seiner Ge¬
wohnheit treu bleibend, liegen,
und schlief ein. Als er aufwachte,
war es ganz hieher um ihn. Zugleich
erfasste in der stärkste Hunger.
Er wollte nach seinem Konzengrei¬
verwundert, seinen einstigen
Zöbling hier zu treffen, der
ihm allsogleich seine Erlebniße
erzählen musste
„ Mich haben hieher wichtige Geschäfte
geführt, sagte der Schülermeister¬
„Ich muß mich auch jetzt wie¬
der von dir trennen. Jedoch
heute Nachmittags Uhr komme
zur Post; - wir fahren heute
wieder in unser Heimats¬
dorf zurück. Aber sei günktlich
für Stelle! Schiebe es nicht
wieder auf!
Damit verließ ihn der Schulmeister.
Nachmittags machte er sich auf um
zur Post zu kommen, mit
dem festesten Entschluß, der Ein¬
mahnung des Schulmeisters nicht
zu vergessen. Aber leicht be¬
greiflicher Weise blieb er dennoch
bei jedem schönen Hause stehn
und betrachtete sich alles, was
ihm neu und merkwürdig er¬
schien. Endlich kam er zur
Post. Da erschallte das Posthorn,
und weg war der Wagen,-
und weg war der Schulmeister
Hans verwünschte sich und seine
üble Gewohnheit tausendmal,
aber was half ihm das? Er
müsste doch zu Fuße nach Hause
wandern. Er schritt einige
Zeit auf der Herrstraße vorwärts,
als ihn plötzlich die Lust erfasste
sich in dem nahen Wäldchen aus zu¬
ruhen. Er rücke sich aus, - blie
aber auch dann noch, seiner Ge¬
wohnheit treu bleibend, liegen,
und schlief ein. Als er aufwachte,
war es ganz hieher um ihn. Zugleich
erfasste in der stärkste Hunger.
Er wollte nach seinem Konzengrei¬