lüstigen Kanze, heute findelst du
im Schloß den vornehmen Herren
vor; morgen ziehst du müde,
trübselig daher auf der weiten
Straße und weißt nicht, wohn¬
tigé. Wie gehts daoben lustig
zu b. Wie schallt fröhlich es Lachen
durch die weiten gehalten Wäle!
und durch die Menge der
Gäste, immer geschäftig drängt
sich der Festgeber, in reicher
Verschwender, tald einen kommen
die Hand reichend - und wie
viel "Treunde" strecken ihre in
erheuchelter "Aufrichtigkeit, beide
Hände entgegen - bald immer
Dame galente Artigkeiten sagend
die sie läch etwas hinnimmt. Hie
und her wegen die gepätzten
Gäste, die Damm eingeßigt in
Die Arme der Herren imleisch¬
dunkeln Fensternischen stehten
Paare in zärtliche Gespräche ver¬
nicht nur selten, daß einer oder
der andre allein und nicht wie
die andern ein nichtssagendes
tächeln auf den Lippen, an die
Wandgelehnt daßeht, mit gedan¬
Alsicke
kenvollem das prängende
Nichts beträchtend, das sich
seinem Auge darbietet. Denkt
er wohl in diesem Augenblick
an die unmöglich mehr ferne
Zeit, wo der Verschwender
nicht trüben Sinns in die Ver¬
Gangenheit zurückdenken, wo
er seine unselige Sucht, das
Geld wegzuwerfen, be Klagen wird –
aber vergebens? jetzt nach
Ihm selbst, dem frühen Ver¬
schwender kommt wohl kein
Gedanke an die zukünftigen
Rage. Er sitzt beim Mahle
unter den Genossen, er
erhebt den vollend Pokal
mit dem schäumenden Weine
und spricht einen stolzen
Trinkspruch auf Reichthum, Glück,
im Schloß den vornehmen Herren
vor; morgen ziehst du müde,
trübselig daher auf der weiten
Straße und weißt nicht, wohn¬
tigé. Wie gehts daoben lustig
zu b. Wie schallt fröhlich es Lachen
durch die weiten gehalten Wäle!
und durch die Menge der
Gäste, immer geschäftig drängt
sich der Festgeber, in reicher
Verschwender, tald einen kommen
die Hand reichend - und wie
viel "Treunde" strecken ihre in
erheuchelter "Aufrichtigkeit, beide
Hände entgegen - bald immer
Dame galente Artigkeiten sagend
die sie läch etwas hinnimmt. Hie
und her wegen die gepätzten
Gäste, die Damm eingeßigt in
Die Arme der Herren imleisch¬
dunkeln Fensternischen stehten
Paare in zärtliche Gespräche ver¬
nicht nur selten, daß einer oder
der andre allein und nicht wie
die andern ein nichtssagendes
tächeln auf den Lippen, an die
Wandgelehnt daßeht, mit gedan¬
Alsicke
kenvollem das prängende
Nichts beträchtend, das sich
seinem Auge darbietet. Denkt
er wohl in diesem Augenblick
an die unmöglich mehr ferne
Zeit, wo der Verschwender
nicht trüben Sinns in die Ver¬
Gangenheit zurückdenken, wo
er seine unselige Sucht, das
Geld wegzuwerfen, be Klagen wird –
aber vergebens? jetzt nach
Ihm selbst, dem frühen Ver¬
schwender kommt wohl kein
Gedanke an die zukünftigen
Rage. Er sitzt beim Mahle
unter den Genossen, er
erhebt den vollend Pokal
mit dem schäumenden Weine
und spricht einen stolzen
Trinkspruch auf Reichthum, Glück,