Wenn ein Blick in alle Weiten¬
Bis zu jenen Gletschwe schrift,
Und singe nach allen Seite
In die blau Ferei schweift,
Glaub ichs nicht im Geist zu fühlen,
Was der Morgenlicht mir bringt,
laufe
Daß mit ihr, der wegen, kühlen
Ponsie herüberklingt?
Röusie flieht hin im Winde:
Wehl hende von eisiger Höh,
Poesie rauscht wünsundlich
In dem stillen, grünen See
keis bewegen sich die töfte,
Zeit den Straften spielen sie,
Langsam ziehen, Wolkendeste
Auch dieses Spiel jächst Poesie.
Antthu, Schink
den 9. u. 15. Aug. 1877
Uch, die glaubsteicht mehr zu lieben,
Und du liebst uns allgäsehr¬
Willst dich nicht um sie betrüben,
Und betrubst dich mehr und mehr.
Hast sie lange nicht gesehen.
Glaubst, die Liebe ist dahin,
nicht
Willst dir's selber, gestehen,
daß sie niemals kann vergliche;
daß dir kein vergessen glückte,
daß die Lieb zur schönen Maid.,
Als sie heut dein Bug erblickte
Neu erwacht nach langer Zeit:
Wie in jenen sich im Stunden
die x im Fluchtger Frühlingsträume
zur Vergangenheit entschwerden,
gleich der Wellen weißen Seren.
Bis zu jenen Gletschwe schrift,
Und singe nach allen Seite
In die blau Ferei schweift,
Glaub ichs nicht im Geist zu fühlen,
Was der Morgenlicht mir bringt,
laufe
Daß mit ihr, der wegen, kühlen
Ponsie herüberklingt?
Röusie flieht hin im Winde:
Wehl hende von eisiger Höh,
Poesie rauscht wünsundlich
In dem stillen, grünen See
keis bewegen sich die töfte,
Zeit den Straften spielen sie,
Langsam ziehen, Wolkendeste
Auch dieses Spiel jächst Poesie.
Antthu, Schink
den 9. u. 15. Aug. 1877
Uch, die glaubsteicht mehr zu lieben,
Und du liebst uns allgäsehr¬
Willst dich nicht um sie betrüben,
Und betrubst dich mehr und mehr.
Hast sie lange nicht gesehen.
Glaubst, die Liebe ist dahin,
nicht
Willst dir's selber, gestehen,
daß sie niemals kann vergliche;
daß dir kein vergessen glückte,
daß die Lieb zur schönen Maid.,
Als sie heut dein Bug erblickte
Neu erwacht nach langer Zeit:
Wie in jenen sich im Stunden
die x im Fluchtger Frühlingsträume
zur Vergangenheit entschwerden,
gleich der Wellen weißen Seren.