de Vous
Wien, am 21. März 1927.
Hochverehrter Herr Doktor!
die liebenswürdige Uebersendung Ihres Werkes hat mir
die grösste Freude bereitet, nicht nur die an Ihrem
Werke selbst, sondern auch durch die Erkenntnis, dass
Sie, den ich von allen lebenden deutschen Dichtern
am höchsten schätze, meine kleine und nun im Akten-
staub schon ganz und gar vertrocknete Existenz noch
nicht ganz vergessen haben. Ich weiss also gar nicht,
wie ich Ihnen danken soll.
Ich habe Ihr Werk, sobald ich nach Ueberwindung eines
aufgetürmten Aktenberges zu ihm gelangen konnte, mit
Eifer und Lust studiert (nicht bloss gelesen) und
möchte, wenn Sie es gestatten, einige Bemerkungen,
die sich mir aufdrängen, kurz skizieren.
Wien, am 21. März 1927.
Hochverehrter Herr Doktor!
die liebenswürdige Uebersendung Ihres Werkes hat mir
die grösste Freude bereitet, nicht nur die an Ihrem
Werke selbst, sondern auch durch die Erkenntnis, dass
Sie, den ich von allen lebenden deutschen Dichtern
am höchsten schätze, meine kleine und nun im Akten-
staub schon ganz und gar vertrocknete Existenz noch
nicht ganz vergessen haben. Ich weiss also gar nicht,
wie ich Ihnen danken soll.
Ich habe Ihr Werk, sobald ich nach Ueberwindung eines
aufgetürmten Aktenberges zu ihm gelangen konnte, mit
Eifer und Lust studiert (nicht bloss gelesen) und
möchte, wenn Sie es gestatten, einige Bemerkungen,
die sich mir aufdrängen, kurz skizieren.