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  2. A53: Der Geist im Wort und der Geist in der Tat
  3. Seite 235

A53: Der Geist im Wort und der Geist in der Tat, Seite 235

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hervorgerufen (und der Literat für einen Dich-
ter gehalten) wird.Der Typus Literat findet
ein
sich keinswegs/unter den Schriftstellern;
literstenhafte Einstellung zum Leben im Sinne
steter Bereitschaft zur Selbstbeobachtung, Nei-
bei
G.C.F.P.
gung zur Selbstbespiegelung unter Vernachläs-
sigung der zu erfüllenden wesentlichen Forde-
G.C.H.F.P
rungen, manchmal selbst zum eigenen Schaden,
findet sich xxxxxxx bei vielen Men-
schen. Der Dichter bringt immer sich selbst
darin.
dar, auch in xx einem Werk,wo er matt und un-
zulänglich ist. Der Literat spart sich auf,
auch wo er sich zu verschwenden scheint. Mehr
noch als anderswo zeigt sich hier das quantita
tive neberwiegen des negativen Prinzips in der
Welt: es gibt viel mehr bedeutende Literaten,
als es bedeutende Dichter gibt, aber kein Li¬
terat, mag er auch Meisterwerke schaffen, ist
ein grosser Mensch.

Zitiervorschlag

A53: Der Geist im Wort und der Geist in der Tat, Seite 235, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428141_0235.html
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