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folgt, verliest eine Kundmachung.
Seit einiger Zeit hat ein Geist der
mux Unruhe und der Unordnung das Volkauf
Abwege geführt. Waffen und Landkarten wurden
noch immer verborgen gehaltet. Provokationen
tätliche Vergehungen bedrohten die Ruhe der
Stadt. Noch ist die Milde Seiner Majetät
nicht ermüdet, aber eine längere straflosigkeit
hätte traurige Folgen haben können. Einwohner
Wiens, wachet selbst über alle Uebelgesinnten
tragt das Eure zur Aufrechterhaltung der all-
gemeinen Ruhe bei und Ihr werdet ich des Wohl¬
wollens würdig machen, das Seine Majestät im-
mer geneigt ist Euch zu gewähren und wovon er
Euch so viele überzeugende Beweise gegeben
hat.
Das Magistratsbeamte setzt seinen Weg fort.
Unruhe, Unzufriedenheit der Menge. (Konnte)
Der Vertraute, ein Polizeikommissär,unter der
Menge,man erkennt ihn,meidet ihn.
Frau Klähr in grosser Hast tritt zu den Andern,
Medardus und Etzelt u.s.w.,erzählt,dass sie
vergeblich gewartet hat. Was sollen wir tun?
Das Kasernentor öffnet sich.
Eschenbacher, seine drei Gesellen es kortiert
von zwölf Soldaten, vorn der Leutnant Moser.
Entsprechende Bewegung der Andern.