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! M. h.
02 9 m
Gesw,eie nevaiw
9 Jk
Fr.Bgl: Na, was denn?
Fr. Bel: Dass die Anna mit einem Herrn herumgereist ist -
denken Sie sich!
Fr.Bgl: Den Leuten kann man's nie recht machen. - Frei¬
lich, was glauben S' denn, was sie alles von Ihrer Kathi
13/v.92.
erzählen?
Fr. Bel: Drum is das Gescheiteste, man kümmert sich nicht
um das, was die Leut reden. Da müsst' man sich ja zu
Tod kränken. Ich kümmer' mich um nichts und glaub'
nichts.- Auch was man über die junge Frau geredt hat,
das war beim einen Ohr drin und beim andern Ohr draussen.
Fr.Bgl: Ueber welche junge Frau?
Fr. Bel: Na, über xhre ältere Tochter, die Frau Zerman,
wie's noch a Madl war.
Fr.Bgl: Ah so! - Wenn ich den Leuten glauben tät', so
fürft' man mit dem Fräuln Katherl nicht über die Gassen
gehn.
Fr. Bel: Und die Katherl dürft' gar nicht in Ihr wertes
Haus, Frau Berglein, Freilich, freilich!
! M. h.
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Gesw,eie nevaiw
9 Jk
Fr.Bgl: Na, was denn?
Fr. Bel: Dass die Anna mit einem Herrn herumgereist ist -
denken Sie sich!
Fr.Bgl: Den Leuten kann man's nie recht machen. - Frei¬
lich, was glauben S' denn, was sie alles von Ihrer Kathi
13/v.92.
erzählen?
Fr. Bel: Drum is das Gescheiteste, man kümmert sich nicht
um das, was die Leut reden. Da müsst' man sich ja zu
Tod kränken. Ich kümmer' mich um nichts und glaub'
nichts.- Auch was man über die junge Frau geredt hat,
das war beim einen Ohr drin und beim andern Ohr draussen.
Fr.Bgl: Ueber welche junge Frau?
Fr. Bel: Na, über xhre ältere Tochter, die Frau Zerman,
wie's noch a Madl war.
Fr.Bgl: Ah so! - Wenn ich den Leuten glauben tät', so
fürft' man mit dem Fräuln Katherl nicht über die Gassen
gehn.
Fr. Bel: Und die Katherl dürft' gar nicht in Ihr wertes
Haus, Frau Berglein, Freilich, freilich!