83
Faustina. Ach so I Sie meinen, die Einsamheit wird sie mutiger
machen-toh werde mehr Musse haben sie anzuhören, ich
werde weniger kalt ihre Wünsche vernehmen, da die
Wünsche selbst feurig und verwegen gestellt werden
gerade heraus, das ist meine Meinung, Gräfin.
Alb. Ja
Faustina ( trontsch) Wahrhaftig. Sie haben mich auf die Ge¬
fahren aufmerksam gemacht, die mir in dieser Stadt
drohen. Um sie zu meiden, will ich die Residenz ver
lassen.
Alb. Faustina!
Faustina. Sie selbst, Albinus sinds, der an metnem Entschluss
die Schuld trägt.
Alb.. Ich flehe Sie im Namen der ganzen Stadt an, bleiben Sie
Gräfin, verlassen Sie uns nicht.
Faustina. Zu spät, Albinus. Ich muss Ihnen Lebewohl sagen.
Alb.. Aber wohin- um Himmelswillen-
Faustina. Selbst wenn ichs schon wüsste, bliebe das mein Ge-
heimnis.
Alb. Ach, ich wusst es ja, Sie scherzen-das Ganze ist etne
Ihrer Caunen-gestern Abend waren Sie in der Kirche und
eine Stunde später tanzten Sie- das wechselt bei
Faustina. Ach so I Sie meinen, die Einsamheit wird sie mutiger
machen-toh werde mehr Musse haben sie anzuhören, ich
werde weniger kalt ihre Wünsche vernehmen, da die
Wünsche selbst feurig und verwegen gestellt werden
gerade heraus, das ist meine Meinung, Gräfin.
Alb. Ja
Faustina ( trontsch) Wahrhaftig. Sie haben mich auf die Ge¬
fahren aufmerksam gemacht, die mir in dieser Stadt
drohen. Um sie zu meiden, will ich die Residenz ver
lassen.
Alb. Faustina!
Faustina. Sie selbst, Albinus sinds, der an metnem Entschluss
die Schuld trägt.
Alb.. Ich flehe Sie im Namen der ganzen Stadt an, bleiben Sie
Gräfin, verlassen Sie uns nicht.
Faustina. Zu spät, Albinus. Ich muss Ihnen Lebewohl sagen.
Alb.. Aber wohin- um Himmelswillen-
Faustina. Selbst wenn ichs schon wüsste, bliebe das mein Ge-
heimnis.
Alb. Ach, ich wusst es ja, Sie scherzen-das Ganze ist etne
Ihrer Caunen-gestern Abend waren Sie in der Kirche und
eine Stunde später tanzten Sie- das wechselt bei