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Benedic. Romuald ( tritt herein ) Guten Tag, Gräfin.
Faustina. Ah, Sie sinds.
Ja ich komme, meinen Abschiedsbesuch machen.
Benedtot.
( Hat sich auf einem Sessel in der Fensternische
Faustina.
niedergelassen, Homuald steht.) Sie sind sehr
freundlich.
Sie kennen mich genugsam, um zu wissen, dass ich
Benediot.
den Schritt, welchen Sie zu tun im Begriffe sind,
guthefsse- Pardon, dass ich so beginne.
Oh ich weiss ja, dass Sie diesen salbungsvollen Ton
Faustina.
1 teben.
Benediot. Sie nennen das salbungsvoll.-Unsere Zett pflegt
diesen Ausdruck spöttisch aufzufassen.
Faustina. Sie wissen ja, dass ich ihn ernst meinte.
Benedict. Oh- ich bin davon überzeugt.Wie gesagt also-ich kom¬
me Ihnen Lebewohl sagen.Denn ich werde Sie ja wohl
lange Zeit nicht sehen.
Sehr lange Zett.
Faustina.
Ich will nicht gerade die Vermutung aussprechen,
Benedict
dass Sie den Schleter zu nehmen gedenken- die wäre
etwas zu kühn — aber dessen bin ich wohl versichert
Benedic. Romuald ( tritt herein ) Guten Tag, Gräfin.
Faustina. Ah, Sie sinds.
Ja ich komme, meinen Abschiedsbesuch machen.
Benedtot.
( Hat sich auf einem Sessel in der Fensternische
Faustina.
niedergelassen, Homuald steht.) Sie sind sehr
freundlich.
Sie kennen mich genugsam, um zu wissen, dass ich
Benediot.
den Schritt, welchen Sie zu tun im Begriffe sind,
guthefsse- Pardon, dass ich so beginne.
Oh ich weiss ja, dass Sie diesen salbungsvollen Ton
Faustina.
1 teben.
Benediot. Sie nennen das salbungsvoll.-Unsere Zett pflegt
diesen Ausdruck spöttisch aufzufassen.
Faustina. Sie wissen ja, dass ich ihn ernst meinte.
Benedict. Oh- ich bin davon überzeugt.Wie gesagt also-ich kom¬
me Ihnen Lebewohl sagen.Denn ich werde Sie ja wohl
lange Zeit nicht sehen.
Sehr lange Zett.
Faustina.
Ich will nicht gerade die Vermutung aussprechen,
Benedict
dass Sie den Schleter zu nehmen gedenken- die wäre
etwas zu kühn — aber dessen bin ich wohl versichert