130.
Wolken an hetssem Sommertag, ein seltsam Zucken
(durch) fährt, dass es mit einem Male ruhig wird und
weiss was es will.
Du, Faustina, hast immer gewusst, was Du willst;
Benedict
aber es ward Dir zur Leidenschaft Dir Flügel an
Detner Seele zu denken und hoch über die Erde, vos
einen Willen gibt, flogst Du auf und dort stürzte
wie auf — und absteigender Nebel Seltsames an Dei¬
nem sehnsüchtigen Blick vorüber.-
Mein Herz vard ruhig und weiss, was es will und weis###
Faustina.
dass es Amandus liebt.
Benedict. Wach auf Amandus! Es ist Zeit glücklich zu sein.
Amand. Wundersame Zeit- Träum ich? Faustina¬
Benedict###sehr Dich in die Eche des Trübstnns, Benedict, und
weine.
( führt sich über die Stirn; Faustina nimmt seine
Amand.
Hande von seinem Haupt, umarmt ihn hastig.
Benediot ( reisst seine Mashe ab, springt über den Tisch und
rennt durch den Saal )