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Benedict. Und ich wünschte Sie nicht lieben zu müssen. Aber
unsere Wünsche werden wohl beide unerfüllt bleiben.
Ich scherze nicht, mein Freund. Solange ich Sie nicht
Faustina.
lieben kann, hat die merkwürdige Verwandtschaft
zwischen uns stuas erschreckendes für mich¬
Es geht eben nicht alles so glatt ab, dass mans fein
Benedict.
niederschreiben könnte auf ein Blatt Papier zu all¬
gemeinem Verständnis des werten Publikums.
Hören, Sie, Benedict, Letzhin in der Nacht wach ich
Faustina.
auf und halb im Traum schiens mir, als wären wir
zwei nicht Menschen, -Beide schwebten weit oben-
Schwebten weit oben— halb im Traum. Wenn ich das er¬
Benedict
zählte, ich, der Verliebte, nun dann wär es weiter
nichts verwunderliches, aber Faustina, die kalte¬
Ich wachte auf und trat zum Fenster und schaute ins
Faustina
Leere - und-
Ei, ei wie wehmütig.
Benedtot
Ich schaute ins Leere. Da dacht ich- ja woran dacht
Faustina.
ich nur — es war wie eine Erinnerung an etwas, das
man nicht selbst erlebt hat, sondern ein lieber Freund
eine liebe Freundin- ich dachte: Es muss wunderherr-
lich sein, ein Herz zu haben.!