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Du träumtest lang nicht schön genug. Hinaus,
hinaus!
Dein Leben jetzt gleicht dumpfer Sommerschwüle
Erfrischen wird des Lebens Wellentreiben
Das matte Herz. O Dämon! D̄imon! Dåmon!
Noch nichts genossen! Fünfundwanzig Jahre!
Rasch schwinden hin die kurzen Menschentage.
Und Du bist Jüngling!
Der kurze Schlummer einer Nacht- zum Manne ward
Der Jüngling- bieder eine Zett- da sind
Die Haare grau— und wieder eine Zeit
Da sind sie weiss, der Körper müd, die Seele
Dahin und schlaff - das ganze Wetterleben
Ein Todeswarten. - Auf das Fenster! Luft!
Ah -! - Diese Luft kommt aus der Welt. Sie weht
Rings in der Menschen flutender Bewegung
Und hat gesehn, wie Sterbliche geniessen.
Mit ihr dringt Menschenleben in mein Herz
Und Weltlust, Sehnsucht, - Unbefriedigung
Du träumtest lang nicht schön genug. Hinaus,
hinaus!
Dein Leben jetzt gleicht dumpfer Sommerschwüle
Erfrischen wird des Lebens Wellentreiben
Das matte Herz. O Dämon! D̄imon! Dåmon!
Noch nichts genossen! Fünfundwanzig Jahre!
Rasch schwinden hin die kurzen Menschentage.
Und Du bist Jüngling!
Der kurze Schlummer einer Nacht- zum Manne ward
Der Jüngling- bieder eine Zett- da sind
Die Haare grau— und wieder eine Zeit
Da sind sie weiss, der Körper müd, die Seele
Dahin und schlaff - das ganze Wetterleben
Ein Todeswarten. - Auf das Fenster! Luft!
Ah -! - Diese Luft kommt aus der Welt. Sie weht
Rings in der Menschen flutender Bewegung
Und hat gesehn, wie Sterbliche geniessen.
Mit ihr dringt Menschenleben in mein Herz
Und Weltlust, Sehnsucht, - Unbefriedigung