132.
dann meint ich, andere könnten sie dabei empfinden,
nicht ich.
Aegidius
Ich versteh Dich nicht. Tust Du ein Unrecht?
Benedikt.
Mir ists kein Unrecht, denn es ist mir ein Ver-
gnügen, ihr ists kein Unrecht, denn es ist ihr ein
Genuss, ihm ists kein Unrecht, denn er weiss nichts
Davon, Dir ists kein Unrecht, denn es geht Dich
nichts an...folglich will ich zu ihr.
Aegidius.
Zu ihr, dieeines andern Weib ist?
Benedikt
Heut nachts gewesen. In wenig Augenblicken wieder
das metne, das wechselt ja. Du hast ja selbst
sehr erbaulich darüber gepredigt.
Aegidius.
Und jener liebt sein Weib!
dann meint ich, andere könnten sie dabei empfinden,
nicht ich.
Aegidius
Ich versteh Dich nicht. Tust Du ein Unrecht?
Benedikt.
Mir ists kein Unrecht, denn es ist mir ein Ver-
gnügen, ihr ists kein Unrecht, denn es ist ihr ein
Genuss, ihm ists kein Unrecht, denn er weiss nichts
Davon, Dir ists kein Unrecht, denn es geht Dich
nichts an...folglich will ich zu ihr.
Aegidius.
Zu ihr, dieeines andern Weib ist?
Benedikt
Heut nachts gewesen. In wenig Augenblicken wieder
das metne, das wechselt ja. Du hast ja selbst
sehr erbaulich darüber gepredigt.
Aegidius.
Und jener liebt sein Weib!