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  2. A68: Aegidius
  3. Seite 148

A68: Aegidius, Seite 148

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Aegidius.
Aber die Küsse will ich nicht. ( reisst sich los)
Nichtelang träumt ich von einem Kuss und eben den
will ein Weib mir verweigern, ein wahnsinnig gelieb
tes Weib, einen Kuss, ein Nichts. Wahrlich er ist
nichts. Mehr will ich, mehr. Völlig will ick besitzen,
was ich liebe. Nun ist mir ebenso, dass meine Leiden
schaft ein ganzes Sein ausfüllen muss und warum eine
so rasende. Nach der Oede in mir, dies verzehrende
Gefühlt Warum will ichs befriedigen? Dass es dann
von neuem leer in mir werde? Ist das die Freiheit,
zu der mich Benedikt führe? Von einem nur fühl ich
mich völlig frei: vom Glück. Und eben darum xxx
will ich in ihre Arme, für eine Nacht wenigstens
Seligheit, Genuss suchen, finden. Finden? Ha, will
sie mich toll machen? Ich will sie bitten. Zu thren
Füssen will ich mich niederwerfen. Nicht Genuss, nur
Vergessen gib mir. Und sie wird es mir erfüllen, das
cantonische Weib. Und ich werde mein Antlitz fest an

Zitiervorschlag

A68: Aegidius, Seite 148, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428155_0148.html
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