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Kein Neigen ohne Hoffnung auf Gewähr,
Nein, da ist wahre Leidenschaft und Glut,
Ein rückhaltlos Hingeben seiner Liebe,
Ein freudiges Verschenken seiner Selbst,
Ein unbeschreiblich sel'ges Glück, - doch nein es ist
Das Glück selbst - denn die Liebe nur ist Glüok.
Wer mag also töricht sein und sagen: auch ohne Sonne
Strahlt es hell auf Erden?
Verlter ich sie, die ich unendlich liebe,
So schleppt sich müd mein Leben und erblindet
Die kahle Strecke seiner Tage wetter.
Im Dunkeln taatet es stok milhsam fort. - und wartet,
Dass es Ende. O Geliebte,
Die Licht und Lieb glückselig glänzen lässt,
Mein Alles und mein Einziger zugleich,
Nichts gleicht auf dieser Welt Dir, Engelsüsse!
Der Abend wars, an dem ich Dich verliess,
Da fand mich Leonhard der Sternenkundgé
4.
Auf seines Turmes Stufen. Wie ich hinkam,
Kein Neigen ohne Hoffnung auf Gewähr,
Nein, da ist wahre Leidenschaft und Glut,
Ein rückhaltlos Hingeben seiner Liebe,
Ein freudiges Verschenken seiner Selbst,
Ein unbeschreiblich sel'ges Glück, - doch nein es ist
Das Glück selbst - denn die Liebe nur ist Glüok.
Wer mag also töricht sein und sagen: auch ohne Sonne
Strahlt es hell auf Erden?
Verlter ich sie, die ich unendlich liebe,
So schleppt sich müd mein Leben und erblindet
Die kahle Strecke seiner Tage wetter.
Im Dunkeln taatet es stok milhsam fort. - und wartet,
Dass es Ende. O Geliebte,
Die Licht und Lieb glückselig glänzen lässt,
Mein Alles und mein Einziger zugleich,
Nichts gleicht auf dieser Welt Dir, Engelsüsse!
Der Abend wars, an dem ich Dich verliess,
Da fand mich Leonhard der Sternenkundgé
4.
Auf seines Turmes Stufen. Wie ich hinkam,