Dem Mannes alter nah und nichts gewissen
Schweig, schweig. Nun hast du mich schon ganz
Ich fühle nichts als dich - ich bin du selbst -
O Liebe, Liebe! Juste Frauenliebe!
Da droben sind die Kerzen schon verlöscht
Leb wohl, leb wohl du teures Bild — O wenn Du
Rets dageblieben warst! as- noch im dunkeln
Bemerk ich deiner Formen molles Glänzen,
Lebwohl, leb wohl. Und wohin ich? Mein wartet
Heut nicht mehr Schlaf. Soll ich die Zelte suchen?
Freiwillig in Gefängnis wieder kehren?
Hier unter hoher Wölbung will ich ruhn,
So weit es heut ein Ruhen für mich giebt,
Und will die Blicke immer dorthin wenden
Dorthin, wo es nun völlig Dunkel ward.
Mo ist mein Licht? Ach ja, ich hab’s Gelöscht,
Und auch der Glanz des Mondes weicht allmählig
Und auch das Licht des Glaubens schwand¬
Weg jeder Halt. - Doch einer neuen ahn' ich
Wie nenn ich ihn -?
Genuhs?
Genuss! Was brauch’ ich andern Halt und Glauben
fahrt wohl, verlöschte Lüster!
Schweig, schweig. Nun hast du mich schon ganz
Ich fühle nichts als dich - ich bin du selbst -
O Liebe, Liebe! Juste Frauenliebe!
Da droben sind die Kerzen schon verlöscht
Leb wohl, leb wohl du teures Bild — O wenn Du
Rets dageblieben warst! as- noch im dunkeln
Bemerk ich deiner Formen molles Glänzen,
Lebwohl, leb wohl. Und wohin ich? Mein wartet
Heut nicht mehr Schlaf. Soll ich die Zelte suchen?
Freiwillig in Gefängnis wieder kehren?
Hier unter hoher Wölbung will ich ruhn,
So weit es heut ein Ruhen für mich giebt,
Und will die Blicke immer dorthin wenden
Dorthin, wo es nun völlig Dunkel ward.
Mo ist mein Licht? Ach ja, ich hab’s Gelöscht,
Und auch der Glanz des Mondes weicht allmählig
Und auch das Licht des Glaubens schwand¬
Weg jeder Halt. - Doch einer neuen ahn' ich
Wie nenn ich ihn -?
Genuhs?
Genuss! Was brauch’ ich andern Halt und Glauben
fahrt wohl, verlöschte Lüster!