das denken nennt. Sie leben und fragen, Wa¬
rum leben wir? Sie streben nach etwas Großen,
Hohen nachetwas, was ihnen hoch und groß dünkt.
sie erreichen’s nicht, und fragen: Warum erreiche
wir's nicht? Und wann wirs nicht erreichen,
warum hast du, hohes, unbegreifliches Wesen, dessen
unendliche Güte und Weisheit man rühmt, aus den
unseligen Trieb ins Herz gepflanzt, immer zu streben.
und immer vergebens.
Und sie warten auf Antwort, die Thoren, und
werden an ihrem Gotte irre, weil er ihnen keine Ant¬
wort giebt, und vergessen ganz ans jenseits!
Dort drüben!! Wartet, ihr Freyler, es kommt schon
die Lösung, - aber dort drüben! Und da ruhen
sie wieder verzweifelt: Wer bürgt uns für’s Jenseits
Es frägt und forsch die Wissenschaft und sucht
in der Welt umher und eilt rastlos und hofft und
jagt und findet nichts. Und unser Geist versenkt sich
in die Unabänderlichkeit, und er missi
was der Mensch ermessen kann in hastendem Wahnsinn
Und wir wissen nicht, nichts — Marren, Thoren,
Freyler! Ihr sollt ja nichts wissen, ihn soll nicht
rum leben wir? Sie streben nach etwas Großen,
Hohen nachetwas, was ihnen hoch und groß dünkt.
sie erreichen’s nicht, und fragen: Warum erreiche
wir's nicht? Und wann wirs nicht erreichen,
warum hast du, hohes, unbegreifliches Wesen, dessen
unendliche Güte und Weisheit man rühmt, aus den
unseligen Trieb ins Herz gepflanzt, immer zu streben.
und immer vergebens.
Und sie warten auf Antwort, die Thoren, und
werden an ihrem Gotte irre, weil er ihnen keine Ant¬
wort giebt, und vergessen ganz ans jenseits!
Dort drüben!! Wartet, ihr Freyler, es kommt schon
die Lösung, - aber dort drüben! Und da ruhen
sie wieder verzweifelt: Wer bürgt uns für’s Jenseits
Es frägt und forsch die Wissenschaft und sucht
in der Welt umher und eilt rastlos und hofft und
jagt und findet nichts. Und unser Geist versenkt sich
in die Unabänderlichkeit, und er missi
was der Mensch ermessen kann in hastendem Wahnsinn
Und wir wissen nicht, nichts — Marren, Thoren,
Freyler! Ihr sollt ja nichts wissen, ihn soll nicht