Thalhof schlummernd.
Aus ferner Gegend komm' ich her,
England.
Durchwandelt hab' ich Land und Meer,
Um mir mein liebes Kind zu finden,
Ihr Glückwunsch, Sehnsucht, Gruss zu künden.
0 schnöde Ischler Sommerfahrt,
Durch die sie mir genommen ward!
Nun muss ich wandern überall,
Such' sie in Stadt und Land und Thal,
Um ihr am heutigen Festestage
Zu melden Englands Freud' und Klage.
Und wie ich müde allgemach
Herschreite heut' von Payerbach,
Erblick' ich durch ein Fensterlein
Ein schönes Weib, das muss sie sein!
Und wie wenn mir die Sonn' erschienen,
Schliess' ich das Aug' vor Evelinen.-
Doch sieh! Wer liegt hier, weich gebettet
Das ist, sechs gegen eins gewettet,
Des Thalhofs lieber Genius!
Wie der sein Glück verschlafen muss!
Und ich muss wach sein und muss leiden.
Wach' auf - und lasse Dich beneiden!
Aus ferner Gegend komm' ich her,
England.
Durchwandelt hab' ich Land und Meer,
Um mir mein liebes Kind zu finden,
Ihr Glückwunsch, Sehnsucht, Gruss zu künden.
0 schnöde Ischler Sommerfahrt,
Durch die sie mir genommen ward!
Nun muss ich wandern überall,
Such' sie in Stadt und Land und Thal,
Um ihr am heutigen Festestage
Zu melden Englands Freud' und Klage.
Und wie ich müde allgemach
Herschreite heut' von Payerbach,
Erblick' ich durch ein Fensterlein
Ein schönes Weib, das muss sie sein!
Und wie wenn mir die Sonn' erschienen,
Schliess' ich das Aug' vor Evelinen.-
Doch sieh! Wer liegt hier, weich gebettet
Das ist, sechs gegen eins gewettet,
Des Thalhofs lieber Genius!
Wie der sein Glück verschlafen muss!
Und ich muss wach sein und muss leiden.
Wach' auf - und lasse Dich beneiden!