A75: Tarquinius Superbus, Seite 17

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Zu strafen des Luzentia schuld'gen Mörder
Tullia. Weh' mir, weh mir; und keiner Kannt¬
konnt’ er das lusterne Gemüth nicht bärdigen
Erbarmen.
konnt' er nicht fesseln seine tolle Lüst.
1. Deiben. So wenigke nur wird als du, als das,
Außt' er das heiligthum der Rauscheist trechen
die Pferde antriebst damals
Und in Verderben stürz an ihre reine Seele?
Erinnerst du dich an dem heut'gen Tage
Nun das für Strafen warten des Verbrechers
des graunvollen Todes deines Vaters?
O mitdert seine Strafe! Hohe Götter!
Als die Kessen antriebst, über ihn
zu fahren, - u der Servius Tullius -?
Ertstaend es doch demselben blut als ich: (Ab)
id
vollk stürzt herum.
Zweite keine
Dr.
Rache kann! Mo ist die Königin
Saal imschafte des Königs zu Rou¬
Schleppt sie Fort, schlepp sie fort!
Hinans, mit ihr, mit der stolzen.
Tullia. dribwachn.
and in
durch es Gasse soll so sterben.
Tullia (Lch bin Verhoren)
Tullia
Ohelft mir helft: Thelfel mich befrein.
sperkleiches
Jetzt kann du leicht so sprechen, königie
1. Leibw.
Sie wird fortgeschleppt unter
doch aus istb! Ich bin mich schwill nicht mein Feren
Racherufen.)
wagen
19.
Für dich, du elende! Wäre will, der Folge mir
Dritte Sonne.
alle. die Freiheit lebe! Freiseit! Treiheit.
„Die Gasse Des Frecles in Rom.
1. Leibe. Die Zeit der blut'gen Rache ist gekomme
Cassus Vitellius. duciers.
Nun! Endlich ists geschehn!
Cassius.
Und reif zur Ferndte ist die volle Truffe
Schleppt sie hinaus! Zehnfachen Tod der
Quaius
Und wir sind Frei!
Cassius. Und der Senat? Auf welcher Fick ist er?
Stolzen!