A75: Der Raub der Sabinerinnen, Seite 8

Carlet. Wich aufs Flüße!
die Dauer eines jeder Augenbicks
Ist mir so köstlich, wie den andern Jahre.
Valeria Mesin
nach Rom! Zum König Romulus!
Caeles
Leb wohl ich bin nicht sicher - ich Aufs fort? (Will fort.)
Valeréa. O blaibe
Welches Engels Stimme hält mich?
Cacles.
Oder verleitet mich noch länge hier zu weilen.
Salaria. Dein Unglück scheidet in eine fühlend Herz
Verbergen will ich dich, - & Unglück sel per¬
Caales Verbringen (Mich?
O’Fremdling, - fliehe nicht!
"
Valeria
Cales, Dubist ein Engel. Weilen muß ich her¬
dem deiner Stimme wunderbarer Klang
Hält mich zurück und nimmer kann ich flehe
Man bittet denjenigen, des dieses Manneriset in die Hände
bekömmt, die durch gestrichene Coeno als gar nicht siehengehörig
zu betrachten, sondern diejenige die dieser Flättern eingeschoben
ist dat. vom 23 März 1876.
Mart. E. J.
Zweite Scaun (I. ukt.) saul d. Gabmerinl
23 März 1876.
Cailes Vikenna.
Nase Cüres.
Schön verloren, ich kann nicht mehr weiter!
(Er siebt nieder) Ich soll mein Tusluben nicht wiederschu!
Mein Tes ausum, das ich in kurzer Zeit
Ols stolzer König zu begrüßenhoffte!
Die Gottheit will es anders als der Mensch¬
Was will sie jetzt? – Jetzt will sic meinen Tod
Ich kann nicht weiter Fließe! Spier muß ich ruhe.
Ja, - was war das - 3- Schon wieder glaubte ich,
die Racheschwerter letzten uns entgegen
Es war nur Täuschung. - doch im lange noch
Wird Täuschung bleiben? Jeden Augentlick
Kann mich die blütige Kächersand erüben:
die Nächersand? Kann's eine Sache sein?
Im Frei kam sie ich Claudius erschlagen
In ehrlichem, in angesagtem Kampf,
Und doch bin ich verfolgt von seinen Freunden!
Auf meiner Seite ist das Recht, und jetzt,
Wo ich durch ferne Lande fließendeile
Sollt' eine Krone zieren dieses Haupt
Kind diademe. Diese Sterne schmucken.