10
Sie machen mit mir natürlich die Reise, Leben
Sie wohl! (Ab.)
Ich empfehle mich zu Gnaden¬
Transpel
4 Auftritt.
Trangel (allein.)
V. o - o - ich bin ein unglückselig er
Mensch- o- o - unglückselig. Zwei verschie¬
dene Geister leben in meines Herrn innerstein
Innerm. Bald bin ich pötlisch-bald persölsch¬
in meinen Briefen schreibe ich hochgeehrt
und hochgeschätz - ist das nicht sehr großeisch¬
nem - nein! Das war nicht ist! Ich weiss
was mich dazu getrieben - in diesem Stil zu
schreiben und manchmal zu reden - es
ist die Lute zu Franziska - ich will ihren
Vater mir günstig können. Die Päusie ist
die Motivirung dieser Prosa – mein eigentliche
Ich ist Räufers doch jetzt - schnell mein Gedicht
an Franziska heraus - ich höre Schritte¬
sie ist es - ich würde verlegen als werde
Das Blut steigt mir in den Kopf
11
5. Auftritt
Trangel. Franziska.
Franzs. Ah
rampel (nähert sich mit sicher Mann und überreicht ihr
ein Papier.)
Franzisk. Unzweifelhaft Herr
Trampel. Theodor Friedrich August Wilhelm Victor
Trampel, der Sie - - liebt. Ich sinke auf die Knie
(Thut es.)
Franzisk. Es ist noch naß. Gestern ist erst war
erst der Zimmerputzer da
Trampel. Ihr Theodors Gefühle befehligt kam
Zimmerputzer
Franziska Ober¬
Crampel. Ihres Friederichs Lübe ist unermesslich.
Franziska. Sie machen sich schmutzig!
Frampel. Ihr August achtet keinen Schwutz¬
bei Ihnen
Franzisk. Sie sind ungestum.
Trämpel. Ihr Wilhelm liebt mit der Glut
mit der Glut eines Gottentotten
mit der Glut
O-ans!
Franzisk.