A75: O welche Lust zu reisen, Seite 20

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Aus der düngfigen Salonen
Grangel. Gott sei Dank! Ich bin in fürchter
Wo die Residenz ler wohnen
licher Aufretzung! Wenn ich uurem Seltenheit
Siehe ich intels die Klüssten,
finde! Ob ich nur alles da habe! (Sieht in u. Schachtete)
Stüge ich in yimmelslichten.
Gebt, jetzt hab' ich gar meinen Hut zu Hans
das war einmal ein genialer Vers. Jetzt
vergessen? - Ausin? Ich hab ihn auf dem Rogß und
muss ich ein schnelleres Versmaß wählen
sonst alles da? Carkje mein Gedichtbüchlein
So ungefähr! (Sehr schnell) Laalolobolola
und hier das Gedichterbuch von Schiller! Der
Fortwill ich reuen,
etc.
hat beinah so schon gedichtet wie ich. In dieses
Liebchen, thunicht Elemmer
Bald komm ich zurück aus West und Ost
wiflach fom komor mam Ringedicste: das
Du wirtht dir freudig an meine Brost.
erste Gedicht muss sein. Abschied. (Will schreiben)
daß ich auf ewig bei dir bleibe
jetzt muß ich mich in partische Stimmung ver¬
Und zuletzt einen Ruß der Leibes
setzen (Nimmt aus der Tasche ein Stück Räse)
Genial! Wirklich gemal! Aber ich bin auch
Nun, — es wird im mehreren Abtheilungen zer¬
erschöpft! (Athmet tief) Ein würdiger Anfang. Aber
falten. mein Gedicht eimlich. Den Räse
jetzt - im bisher in die Restiläution. (Ab.)
ess'ich auf einmal. (Schreibt.)
6. Auftritt.
Lebe wohl, & Residenz.
Schalk, Walk (kommt, allein.)
denz, Renz, Herz, Schmerz, Lenz! Ja! Lenz¬
Ach wieder einmal hinaus in die freie Luft! Hinaus
tebe wohl. & Residenz,
Hinaus! Wieder einmal in die idyllischen Triften
Indem - in dem
Der Alpen! Hinaus! Hnaus! Ach, mein Jugend
Die Verzeile geht mir nicht zusammen
u
aufenthalt war so ötyllisch! Weiln einmal
Indem schönen neuendem
Jetzt ist der Dichterborn geöffnet; jetzt Elmsieder