A75: O welche Lust zu reisen, Seite 23

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(Es und zum 3. Mal gelautet.)
Transpel (kommt gelaufen.) Ha. schon alles zu¬
Herr Professor - in welchem Augen¬
Sind sie da! Mein! Und da! Nein, auch
nicht! Da! Ja, Herr Professor, ma¬
chen Sie auf! (Man öffnet das Congén.)
Es warüber die höchste Zeit! Gab ich nun
meine Karte? Ja! (Man sieht ihn nicht
mehr.) So jetzt bin ich beanzügt. Sicht zum
Fenster hinaus. Es pfeift. Der Zug
fährt ab.) So, Herr Professore beliebt etwas
Sigeeuer?
Schgul (während der Zug geht, im Augen) Lignau
Schreiben Sie, Augenschärf! (der Zuggeht
schaller)
Trampel (ebenso) O zum reufel! Ich sob
eine Schachtel am Bahnhof vergessen (Sach
zum Seister. heraus.) O zum Teufel!
(der Zug ist Fort.)
Verwandlung.
Zimmer des Moriz Schmolkes.
9. Auftritt.
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Arthur, Moriz.
Tropps, Klopp’s, Gerichtsdiener
Tropps. St. allhero wird geweilet, biswannen die
höchlich zu lobenden Herren Detectives aus der Residenz
anhero kommen, wie auf dieselbige Weise ebenso auch
Herr Professor Franz Jakob Joseph Philipp Christian Blasius
Philosophes.
Mortz. Ja, aber was hab ich denn gethan.
Tropps. Sie stehen in dem Verdachte, die Ihrlan Tochter
des Herrn Professor Philosophus hieherge und
verführet zu haben.
Morn. Ich war es aber nicht!
Troppes. Das müssen wir besser wissen. Sie müssten die
Tungfraue verstecket haben.
Mörn. Sie haben sie ja nicht gefunden.
Arthur ist in glücklicher Einfall, daß wir Franziska
am Fraulein Malzhopfen versteckt haben.
Troppt. Wir verbieten hiermit von Rechtswegen
daß der Angeklagete mit jemanden spünsel