A75: O welche Lust zu reisen, Seite 34

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Trampel. Gott sei Dank (Kollner ab.) Obieses Schaffrak ist
saftig. Und diese Erdägfel. die sind von einem gewisen (nurmuth
betwas vor sich hin) erfunden.
Phil. Kommen wir doch einmal zum Darwiesung
Trauegel. Was ich sagen wollte ja wichtig – es liegt mir auf
der Zünge i haben Sie das auch manchmal, man durch
etwas und kann sich nicht ausdrücken.
Phil. Also - der Darwismus
Trampel schl. Gott, ist habe wir die Junge verbrannt 1 (F f) das
was meine einzige Rettung
Phil. Trinken Sie Wasser.
Trangel. Es ist keines da! (Laufthinaus.)
Phil¬ (hältche zurück.) Bleiben Sie nur, bleiben sie nur.
trangel. Ich sterbe! Ich starbe! Kelt
Pstl. Killner, Wasser
Trampel. Mir wäre eigentlich Bier lieber,
Kellner (mit Wassere)
Trangel (toinkte)
Pfil. daß ihren jetzt gut?
Trampel. Ia!
Phil. Ob sprechen Sie etwas über den Karwinusmus
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Fraugel (Eise) Og um Teufel. (Laut) Aber es wird spät. Ich durch
ja meine Berggartin machen. und Sie müssen ein wenig
auf der Esplanade gewonnen.
Phil. Promeniren, wollen Siesagen.
Trompel. Camahl, nämlich.
Schil. Sie haben eigentlich recht. Ich vergasse ganz
darauf. (Mit ihr ab.)
2. Auftritt
Trangel (allein)
Jetzt ist mir heiß geworden. Woher sollich etwas vom
Darwinismus wissen? Unsinn! – Gott was mir jetzt
einfällt. Dieser informe Entführer hat ja – meine
unsterblichen Werke - mein Gedicht - nein Drama.
Und in diesem Heft, worin mein Drama ist - habe ich
eine so wertvolle Sammlung von Penzagen aus den Classio¬
kam, - die mir oft zu Gute gekommen sind. Aber jetzt
muß ich fort – noch dieses Strafstrak schnell verzehrt
(isst es) und jetzt auf die Berge, die luftigen Höhe,
o hätt ich jetzt um die Lieder von Heim da, wie schnelle
hätte ich die prachtvollsten Ausdrucke für ein
Gedicht. Jetzt bin ich begeistert! Jetſt muß ich dichter