Marcus. Aus diesen Augen sprach bitterer Haß und Misgunst¬
Quintrs. Was folgt aus dem allem?
Caiis. Nun wohl, daß etwas vorgeht.
Mintus. - Und daß ich zum Staatsmann geboren bin
Maccus. Hier naht Lircius targuimus
Ich liege das Worte mich der Exemplar - Amtus. Lucius Tarquinius, der Geheimnisvolle,
sprechen
Das wandelnde Räthsel, der bekannte Unbekannte
seiten Mensch, von dem man nie weiss, was man
hinter ihm vermuten soll
Egerius. Und Clandius, der Ungewisse, geht an seine
Seite.
Murens. Er ist heute in der Laune, uns sufs anzusehn.
Egerius. Schon hat sich sein Blick geändert, - es verruch¬
tet uns mit seinem Streichalten
Anntes. Der Geheimnisvolle träumt.
Egerius. Der Angewisse rüttelt ihn auf - da kommen sie.
Lucius Farguinius tritt auf.
Claudins mit ihm
Die übrigen nach den Seitenhin
16 Clandic. Freund ich ermahn dich, laß das Träumensein;
Das ziert sich schlecht für künftige Negenten¬
Sei nicht so lässig im Gespräch! Ein Herrscher
Regent
Perscher,
befehlen
Muchs reden können, wie er handeln kann,
könnig
regieren
begining
Denn schlimm ists mit der bestellt, dergleich
gebrieben
Zur, that muss schreiten, weil er nicht befehlen
Und schon durch 6 Wort Gehorsam schaffen kann.
Targuin. Olaudius, glaube mir - eins Fühl’ ich wohl
Bei ihr erst König, kann ich auch regieren,
Und alles kann ich, wenn ich alles will.
Claudius. Nur was du mußt, nicht was du willst vermagst du.
Farqui Dr. sagt, du kennst mich und du glaubst eich schwacht
Claudin. Du zeigst dich schwach, das eine ist gewiss
Sarqu. Beim er gee Supiter! In meiner Brust
Wohnt größe Thatkraft, als ihr alle ahet.
fühl
Ich glaub es nicht bis ein Claudius, - ich weiß es.
Um alle, alle sollen’s somnend sehr
Und mit Bewunderung wird die Welt erfüllen,
Was tueins Tarquinius vernag,
Tot seiner lässigen Träumerein vermag,
trotz seines stillen unschönbaren Wesens.
Quintrs. Was folgt aus dem allem?
Caiis. Nun wohl, daß etwas vorgeht.
Mintus. - Und daß ich zum Staatsmann geboren bin
Maccus. Hier naht Lircius targuimus
Ich liege das Worte mich der Exemplar - Amtus. Lucius Tarquinius, der Geheimnisvolle,
sprechen
Das wandelnde Räthsel, der bekannte Unbekannte
seiten Mensch, von dem man nie weiss, was man
hinter ihm vermuten soll
Egerius. Und Clandius, der Ungewisse, geht an seine
Seite.
Murens. Er ist heute in der Laune, uns sufs anzusehn.
Egerius. Schon hat sich sein Blick geändert, - es verruch¬
tet uns mit seinem Streichalten
Anntes. Der Geheimnisvolle träumt.
Egerius. Der Angewisse rüttelt ihn auf - da kommen sie.
Lucius Farguinius tritt auf.
Claudins mit ihm
Die übrigen nach den Seitenhin
16 Clandic. Freund ich ermahn dich, laß das Träumensein;
Das ziert sich schlecht für künftige Negenten¬
Sei nicht so lässig im Gespräch! Ein Herrscher
Regent
Perscher,
befehlen
Muchs reden können, wie er handeln kann,
könnig
regieren
begining
Denn schlimm ists mit der bestellt, dergleich
gebrieben
Zur, that muss schreiten, weil er nicht befehlen
Und schon durch 6 Wort Gehorsam schaffen kann.
Targuin. Olaudius, glaube mir - eins Fühl’ ich wohl
Bei ihr erst König, kann ich auch regieren,
Und alles kann ich, wenn ich alles will.
Claudius. Nur was du mußt, nicht was du willst vermagst du.
Farqui Dr. sagt, du kennst mich und du glaubst eich schwacht
Claudin. Du zeigst dich schwach, das eine ist gewiss
Sarqu. Beim er gee Supiter! In meiner Brust
Wohnt größe Thatkraft, als ihr alle ahet.
fühl
Ich glaub es nicht bis ein Claudius, - ich weiß es.
Um alle, alle sollen’s somnend sehr
Und mit Bewunderung wird die Welt erfüllen,
Was tueins Tarquinius vernag,
Tot seiner lässigen Träumerein vermag,
trotz seines stillen unschönbaren Wesens.