A75: Tarquinius Superbus, Seite 33

Die die gleich andere Erdensöhnen schwust¬
Ein Altaysmensch, im Unterthan, ein Nichts¬
Wenn wieder sich ein Tag zur Auf gesenkt¬
O welche Wandlung wird die Menschheit sehe!
Jetzt mein Targuimus bedrängt dichmah
Die er ge Schefucht, ungestelltes Streben,
die lastende Gedanken; es bedrängt dich
Die lieb und läßt dein armes Herz nicht ruhe¬
O welche Ruhe steten Vollbesitzes
Erwartet dich an deiner tellia Brust!
Ja, früher noch als sich der neue Tag,
der glänzende im Morgenrof gezeigt,
Soll die Geliebte die sein - weissich doch
sene
Wenn alle diese Wünsche die erfüllt sind,
Dann wird sich endlich Frei dem Geistesheben
Und die Gedanken werden dich nicht mehr,
Wie's sonst geschehe, in ihrem Berne halten.
Diese Zeilen in erfallen mir,
Nein, du wirst Herr sein über die Gedanken,
hier.
Wiese einst waren über dich — einkönig
Wirst du in allem über alles sein.
Tarqu. Ja. Claudina Teran. Ich will es sein.
(halb f.).
Targ. O. duwillst -? du mußt! So wie die Krofge¬
Zur Blume werden mußen, so du zum Helden.
Es liegt in dir! Hierbrauchts dein Wollen nicht!
Sie wartet die in jener Sönlenhalle,
die in den Garten führt.
te besohl!
Targu
Viel Glück.
Claud.
Targn. ab.
17 Cland. Ich kenne dieses Geistes Zukunft wohl
Und sehe klar. Wie ich zu raschem Theur
Den Allzuvielbedenkenden xx reizen
Und ihn befeuern muß zu welchen Thüm mächtger That,
de wird einst Not sein, ihn zurückzuhalten
Und ein zu dämmen den gewaltigen Strom¬
(Erwendet sich zu d Senatoren.)
Erlaubt ist nun, daß ich in einem Auftrag
Zur Curie geh, dem König eue aller
Gerechten Zorn und zweites Drohe zu melden!
Salassius. Ja, meld ihm unsere Ungehaltenheit.
Erwige Senator. Wir baten ihn.
Er selbst verhöhnte uns!
Hostins.