4.
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Für deine Tochter hielten mich die Leute.
Br: Aber Fräulein, wie ich schon bemerkt habe: wir
müssen zu einer Hochzeit.
Walp:
Ei nun, als wenn das was Besondres wär'!
Ich bin auch einmal Braut gewesen,-dass mich
Mein Liebster sitzen liess,- kann nichts dafür.
Jul:
Hör' ich von Hochzeit reden, klingt es gleich
Wie Orgelklang um mich, und beten möcht' ich.
Hans: Bist du so fromm?
Jul:
Ich weiss nicht, was es ist.
Br: Komm, Valentin, komm!
Flöt: /: seufzt:/
Walp: /:höhnt ihn:!
Hans: /: zu Walp: /
Warum lässt du den Jungen um dich seufzent
Walp: Es freut mich so, dass einer um mich weint.
Br: Komm, komm, es ist wirklich die höchste Zeit! Wenn
wir uns verspäten, zieht uns Herr Stanzides am Ende
etwas von dem bedungenen Lohn ab.
Hans: Wer, sagst du?
Br: Herr Stanzides, der Bräutigam, der mich und meinen
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Für deine Tochter hielten mich die Leute.
Br: Aber Fräulein, wie ich schon bemerkt habe: wir
müssen zu einer Hochzeit.
Walp:
Ei nun, als wenn das was Besondres wär'!
Ich bin auch einmal Braut gewesen,-dass mich
Mein Liebster sitzen liess,- kann nichts dafür.
Jul:
Hör' ich von Hochzeit reden, klingt es gleich
Wie Orgelklang um mich, und beten möcht' ich.
Hans: Bist du so fromm?
Jul:
Ich weiss nicht, was es ist.
Br: Komm, Valentin, komm!
Flöt: /: seufzt:/
Walp: /:höhnt ihn:!
Hans: /: zu Walp: /
Warum lässt du den Jungen um dich seufzent
Walp: Es freut mich so, dass einer um mich weint.
Br: Komm, komm, es ist wirklich die höchste Zeit! Wenn
wir uns verspäten, zieht uns Herr Stanzides am Ende
etwas von dem bedungenen Lohn ab.
Hans: Wer, sagst du?
Br: Herr Stanzides, der Bräutigam, der mich und meinen