Und dieses Leuchten, glaub' ich, heisst: Verstehn
Und dass du mich vor Jahr und Tag verliessest,
Verliess ich dich, Georg? Mich dünkt, du irrst.
Hans:
War's nicht dein Wille, bleibt es doch bestehn.
Gg:
Doch komm' ich nicht, dich einer Schuld zu zeihn
Denn alles, dünkt mich, kann ich heut begreifen.
Und denke nur, wie seltsam solchen Tags
Gehetme Macht. Die Mutter und die Schwester,
Die längst schon deinen Namen nicht genannt,
Bevor ich fortging, sprachen sie von dir
Wie man von längst Dahingeschied'nen spricht,
Die man geliebt hat und die man beweint.
meiner
Entenus
Sie denken noch an mich in deinem Haus?
Hans:
Nicht das.- Erinn'rung wachte heut nur auf.
Gg:
Georg! weiss nicht, warum ich nicht mehr kam.
Hans:
Ich weiss es heut. Aus unsres Hauses Frieden
Gg:
Trieb's dich mit alter Kraft ins Ungebund'ne,
Aus würdiger Gesellschaft stiller Frau'n
Zu niedern Weibern, frechen Musikanten,
Wo du Geburt und Adel deines Stands
Bei wüster Lustbarkeit vergessen konntest.
Und dass du mich vor Jahr und Tag verliessest,
Verliess ich dich, Georg? Mich dünkt, du irrst.
Hans:
War's nicht dein Wille, bleibt es doch bestehn.
Gg:
Doch komm' ich nicht, dich einer Schuld zu zeihn
Denn alles, dünkt mich, kann ich heut begreifen.
Und denke nur, wie seltsam solchen Tags
Gehetme Macht. Die Mutter und die Schwester,
Die längst schon deinen Namen nicht genannt,
Bevor ich fortging, sprachen sie von dir
Wie man von längst Dahingeschied'nen spricht,
Die man geliebt hat und die man beweint.
meiner
Entenus
Sie denken noch an mich in deinem Haus?
Hans:
Nicht das.- Erinn'rung wachte heut nur auf.
Gg:
Georg! weiss nicht, warum ich nicht mehr kam.
Hans:
Ich weiss es heut. Aus unsres Hauses Frieden
Gg:
Trieb's dich mit alter Kraft ins Ungebund'ne,
Aus würdiger Gesellschaft stiller Frau'n
Zu niedern Weibern, frechen Musikanten,
Wo du Geburt und Adel deines Stands
Bei wüster Lustbarkeit vergessen konntest.