Krieg, der Wahnsinn des Vaters, die Gemeinheit der Mut
ter, die Verlogenheit der Schwester,- selbst die Liebe
des Bruders. Behalt' mich bei dir! Dein Name klang mir
immer im Ohr.
Das kann ich nicht. Du kannst nur mit mir fort.
Wohin? als was? Nimm mich zum Weib! Du zögerst?
Hätt' ich das geshnt, hätte Dichter am Hof sein können.
- Der Herzog hier? er selbst?
Nun, was ist dir?
Vor thm flieh' ich! Nie hat mir ein Mensch furchtbarere
Angst eingejagt. Gestern kaufte er ein Armband und
sagte: Bring' mir's ins Schloss. Ich ging nicht, aber
tausendmal zog’s mich hin. Aber wenn er noch einmal
käme, ick weiss, ich ginge zu ihm. Denn ich weiss. ich
könnte Herzogin sein; er wird Herr über Städte, und ich
weiss, dass ich nur durch meinen Geliebten oder Mann
gross sein könnte, und doch fühl' ich, dass ich Liebe
brauchte.
So weit vor mir! so weit von mir!
So stell' ich mir's am schönsten vor, und sieh, das
ter, die Verlogenheit der Schwester,- selbst die Liebe
des Bruders. Behalt' mich bei dir! Dein Name klang mir
immer im Ohr.
Das kann ich nicht. Du kannst nur mit mir fort.
Wohin? als was? Nimm mich zum Weib! Du zögerst?
Hätt' ich das geshnt, hätte Dichter am Hof sein können.
- Der Herzog hier? er selbst?
Nun, was ist dir?
Vor thm flieh' ich! Nie hat mir ein Mensch furchtbarere
Angst eingejagt. Gestern kaufte er ein Armband und
sagte: Bring' mir's ins Schloss. Ich ging nicht, aber
tausendmal zog’s mich hin. Aber wenn er noch einmal
käme, ick weiss, ich ginge zu ihm. Denn ich weiss. ich
könnte Herzogin sein; er wird Herr über Städte, und ich
weiss, dass ich nur durch meinen Geliebten oder Mann
gross sein könnte, und doch fühl' ich, dass ich Liebe
brauchte.
So weit vor mir! so weit von mir!
So stell' ich mir's am schönsten vor, und sieh, das