Hans: Du wünschest dir ein trauriges Geschenk.
Marg: Was meint er dennr
min, lea Schei, lisst nicht
Ioh will, dass du nie liigst.
Franz
beschiedich uil —
Marg: Ich lüge nie, Es sei denn: du verlangst es.
Franz: Wie sollt' ich das?
me uiralle
Du tust es immerfort
Hans:
Mit jodem Seufzer und mit jedem Blick
Erbetteln wir von Freunden und von Frau'n
Die Lüge, die uns weiter hilft zu leben.
Je näher unserm Herzen Eine ist,
Um so viel tiefre Lügen fordern wir.
Was uns daheim auf Erden fühlen lässt,
Ist allerlei Betrug, der uns umgiebt.
in his
Wer Wahrheit xxx, ist fremd und bleibt allein.
Du aber biet von atesen Leuten nicht,
trer
Du möchtest dich in keinen Ballsaal stellen —
Und ruefen: Masken ab! Musik verstumme!
Und sie verstummt sogleich, wenn Masken fallen.
Um mich ist sie verstummt. Hoch dich umklingt sta-
Du liebst das Dasein und den Tanz, ein Dichter
Bist du, verschwöre nicht die Lüge!