372.
beim Kaiser sind?
Ein Bürger. Freilich, der Fürst Liechtenstein und
der Graf Bubna, seit neun Uhr früh sind sie
oben. Und jetzt ists zwölf.
Föderl: So wird ja jetzt doch endlich Friede kommen.
Ein Bürger. Es war ja schon Friede. Der Waffen
stillstand dauert ja schon zwei Monate.
Zweiter Bürger. Ich glaub doch nicht dran.
Warum glauben Sie nicht dran?
Föderl:
Ich war gestern im Theater, da hat man den
Bürger.
"Unbegreiflichen" aufgeführt von Tschocke,
da sagt der Ackermann, "noch ist nicht alles
ev
verdoren, jeder gute Bürger gibt den letzten
diak
binn Herren
Blutstropfen für den Fürsten" Und da war so
ein Geklatsch und ein Bravo vom Parterre
und von den Galérien, dass die Schauspieler
eine Viertelstund lang nicht haben weiter
reden können. Es waren viel französische
Offiziere drin, die waren ganz paff sag ich
Ihnen.
Födert.
beim Kaiser sind?
Ein Bürger. Freilich, der Fürst Liechtenstein und
der Graf Bubna, seit neun Uhr früh sind sie
oben. Und jetzt ists zwölf.
Föderl: So wird ja jetzt doch endlich Friede kommen.
Ein Bürger. Es war ja schon Friede. Der Waffen
stillstand dauert ja schon zwei Monate.
Zweiter Bürger. Ich glaub doch nicht dran.
Warum glauben Sie nicht dran?
Föderl:
Ich war gestern im Theater, da hat man den
Bürger.
"Unbegreiflichen" aufgeführt von Tschocke,
da sagt der Ackermann, "noch ist nicht alles
ev
verdoren, jeder gute Bürger gibt den letzten
diak
binn Herren
Blutstropfen für den Fürsten" Und da war so
ein Geklatsch und ein Bravo vom Parterre
und von den Galérien, dass die Schauspieler
eine Viertelstund lang nicht haben weiter
reden können. Es waren viel französische
Offiziere drin, die waren ganz paff sag ich
Ihnen.
Födert.